Nintendo scheint an der Verbesserung des Switch Online-Services zu arbeiten


Mit dem Update der Nintendo Switch Online-App von gestern, welche ein Teil des Nintendo Switch Online + Erweiterungspakets ist, scheint es so, als habe Nintendo auf subtile Weise Verbesserungen an The Legend of Zelda: Ocarina of Time, vorgenommen.

Ursprünglich ging es bei dem Update darum, das lang erwartete und sehr beliebte Banjo-Kazooie in die N64-Spielesammlung aufzunehmen. Dataminer fanden dabei heraus, dass Ocarina of Time auch neu eingepflegt wurde.

Wie wir alle mitbekommen haben, lief es mit dem Launch des N64-Emulators leider etwas unglücklich. Tatsächlich waren viele Spieler von dem rauen Zustand enttäuscht, in dem Nintendo die jeweiligen Spiele anteilig online stellte.
Ocarina of Time traf die Kritik dabei recht hart: Aspekte wie der fehlende Nebel, die sehr kurze Sichtweite und die wässrigen Texturen waren die Hauptkritikpunkte.

Das Bild zeigt "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" im Nintendo Switch Online + Erweiterungspaket.
Leichte Verbesserung?

Zeigt sich Nintendo Switch Online tatsächlich verbessert?

Twitter-User OatmealDome teilte seine Erfahrungen und äußerte sich positiv darüber, dass der Wassertempelraum ästhetisch leicht verbessert wurde. Dadurch sei die Emulation wieder näher an der vorherigen Version des Spiels orientiert. Es gäbe aber weitere Verbesserungswünsche, so dass dies als ein Anfang angesehen werden kann.

Auch, wenn es sich vorläufig nur um eine kleine Bemühung handelt, demonstriert diese Geste eindeutig, dass Nintendo die Kritik der Nutzer wahrnimmt und den N64-Emulator nicht aufgegeben hat.

Im November hatte Präsident Shuntaro Furukawa noch erwähnt, dass das Unternehmen bestrebt darin fortfahre, seine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaften zu erweitern, zu verbessern und dadurch seine Verbraucher zufrieden stellen wolle.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Empfindet ihr die Performance auch als verbessert?

Quelle: NintendoEverything

Über Manuel Korell 5 Artikel
Im Orwell-Jahr 1984 geboren, gab es ca. 1992 den klassischen Gameboy samt Super Mario und Tetris. Der Beginn der Gaming-Sozialisation war somit geebnet und wurde dank eines Amiga 2000 im darauf folgenden Jahr intensiviert. Damals wie heute besteht eine große Begeisterung für jedwede Art von Pixelverarbeitung. Ob Indie oder AAA spielt keine Rolle, solange das Spiel fesselt wird alles gleichermaßen wertschätzend gespielt und auch gerne weiter empfohlen.

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