Diablo II Resurrected: Weitere Infos zum Remaster

Das Jahr fängt ziemlich gut an. Blue Fire ist ein wirklich guter 3D-Indie-Platformer, in wenigen Tagen erscheint Bravely Default II, nächsten Monat folgt Monster Hunter Rise und gestern wurde Diablo II Resurrected ebenfalls für dieses Jahr angekündigt. Es gibt spieletechnisch also absolut nichts zu meckern.

Oh Cool, ein Video!

Ich habe mich mal an ein neues Format bei Youtube herangewagt und möchte in Zukunft aktuelle Games oder Themen, die für euch von Interesse sein könnten auch in Video-Form präsentieren. Diablo II Resurrected war hierbei der Stein des Anstoßes für mich, da ich tatsächlich mal etwas dem Hype verfallen bin. Wer diesen Artikel von gestern gelesen hat, wird sicherlich die meisten Infos schon kennen. Damit ihr trotzdem etwas aus diesem Artikel zieht, gibt es unter dem Video noch ein paar Infos, die ich ausgelassen hatte:

Dies ist gleichzeitig auch mein erstes Video mit Greenscreen, wofür ich mir mal selbst auf die Schulter klopfe 🙂

Ich will aber kein Video sehen!

Für alle, die keine Zeit für Videos haben oder bereits „CLICKBAIT“ schreien:

Das Studio hinter Diablo II Resurrected heißt Vicarious Visions. Es gehört zu Activision Blizzard und war bereits für den Port der Crash Bandicoot N. Sane Trilogy sowie Tony Hawk’s Pro Skater 1+2 verantwortlich, bevor sie zu Blizzard rübergeschoben wurden, um sich an Diablo II Resurrected zu setzen.

Diablo II Resurrected lässt sich jederzeit mit einem Tastendruck wieder auf die alte Grafik zurücksetzen, da ihr eigentlich das Original Diablo II spielt. Das Spiel läuft die ganze Zeit im Hintergrund und berechnet die bessere Grafik und höhere Framerate einfach nur oben drauf. Das wird im Deep Dive ausführlicher und besser erklärt, als ich es je könnte.

Die Entwickler sprachen davon, wie viel Spaß (und Arbeit) es war, Daten-Archäologen zu sein, da viele der Entwickler des Originals ja inzwischen zu anderen Studios abgewandert waren. Um an so viel Referenzmaterial und Original-Sprites heranzukommen, war einiges an Investigation gefordert.

Weiterhin wollten sich sicherstellen, dass sie nur diejenigen Dinge anpassen, für die sich die Spieler ohnehin schon einen Umweg ausgedacht hatten. Bestes Beispiel hierfür ist natürlich die gemeinsame Truhe, damit man keine Packesel-Charaktere mehr benötigt. Das Feature hindert das Original-Spielgefühl nicht, macht es jedoch wesentlich effizienter, das Spiel zu genießen. Ein anderes Beispiel sind die verbesserten Menüs. Diese zeigen euch nun Gesamtwerte eurer Buffs an. Damit müsst ihr nicht umständlich im Kopf rechnen und könnt euch aufs Zocken konzentrieren.

Zu guter Letzt wurde noch über die Schwierigkeiten der Controller-Einbindung gesprochen. Das Spiel ist immerhin für Maus und Tastatur ausgelegt, weshalb Konsoleros speziell das Inventar-Tetris ein wenig fummelig finden könnten.

Freut ihr euch auf Diablo II Resurrected oder wartet ihr eher auf Diablo IV? Werdet ihr es auf der Switch, dem PC oder einer anderen Konsole zocken?

PS: Wenn euch das Video gefällt, abonniert den Kanal, setzt einen netten Kommentar drunter und teilt diesen Artikel oder das Video mit all euren Freunden.

Über Roger Hogh 750 Artikel
Baujahr 1987, begann bereits als Zwerg mit einem Sega Master System II zu zocken, der einzigen Nicht-Nintendo-Konsole, die er je besessen hat. Begeisterter Fan von guten Metroidvanias und The Legend of Zelda. Überwiegend Einzelspieler, aber man findet ihn gerne mal bei einer Runde Smash Bros, natürlich als Link.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*