Unto The End – Angespielt: Was erwartet euch?

Morgen, am 17. Dezember 2020, erscheint Unto The End für die Nintendo Switch. Der Titel ist jetzt seit gut einer Woche für Steam erhältlich und kommt nun direkt auf unsere liebste Hybrid-Konsole.

Auch wenn es für ein abschließendes Urteil noch viel zu früh ist, habe ich mich zumindest nicht lumpen lassen und mich heute früh, unterernährt und ohne nennenswerten Koffeinpegel, direkt in das minimalistische, atmosphärische Abenteuer gestürzt. Buchstäblich, denn der Grund, warum man überhaupt den Weg zurück zur Familie suchen muss, ist, weil man durch ein Loch in der Eisdecke gestürzt ist.

Euch erwartet ein minimalistisches Welt-Design, welches vor allem durch Sounds und Beleuchtung funktioniert, sowie ein ziemlich forderndes Kampfsystem. Spieler mit nur wenig Geduld werden diese vermutlich schnell verlieren. Es gibt zwar einen Hilfsmodus , der die Attacken etwas länger telegrafiert, aber ich vermute, das Genre wird solchen Spielern eh nicht zusagen. Das Spiel ist eine Herausforderung. Hier wird niemand am Händchen gehalten. Man lernt keine Fähigkeiten, man kann von Beginn an alles. Man muss nur überleben und einen Weg nach Hause finden.

Hier ist jedenfalls mein erster Eindruck des Titels. Ein ausführlicher Test folgt, wenn ich durch bin:

Unto The End wird für 24,99 € im Nintendo eShop verfügbar sein. Ob der Preis gerechtfertigt ist, kann ich noch nicht ganz abschätzen. Das Potential hat es jedenfalls.

Steht ihr auf solche Indie-Spiele? Werdet ihr „Unto The End“ eine Chance geben?

Über Roger Hogh 750 Artikel
Baujahr 1987, begann bereits als Zwerg mit einem Sega Master System II zu zocken, der einzigen Nicht-Nintendo-Konsole, die er je besessen hat. Begeisterter Fan von guten Metroidvanias und The Legend of Zelda. Überwiegend Einzelspieler, aber man findet ihn gerne mal bei einer Runde Smash Bros, natürlich als Link.

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