The Survivalists – Online-Demo angespielt

Mit the Survivalists erschafft Team17, die unter anderem bekannt sind für the Escapists, my Time at Portia und Overcooked, eine Survival-Simulation für den PC und die Konsolen. Ein konkretes Erscheinungsdatum ist noch nicht geplant, doch das Zeitfenster grenz sich auf dieses Jahr ein. Im Zuge des Steam-Spielefestivals stellen die Entwickler derzeit eine kostenlose Demo zur Verfügung. Diese kann man gemeinsam mit bis zu drei Freunden oder solo bis zum 26. Juni testen. Passend dazu veröffentlichte der Entwickler einen neuen Trailer:

Die offizielle Steam-Beschreibung liest sich folgendermaßen:

Die Insel lebt! Deine neu gefundene Heimat hat einen fortlaufenden Tag-/Nacht-Zyklus – erforsche sie und enthülle ihre Geheimnisse. Wenn du essen willst, wirst du die hier Tiere jagen müssen. Aber Vorsicht, sonst wirst du selbst zum Gejagten! Triff eine Reihe mythischer Gegner, die sich nicht unbedingt freuen werden, dich zu sehen. Erhalte Aufgaben von einem geheimnisvollen Fremden oder finde sie am Strand an Land gespült. Bereite dich auf die beschwerliche Reise in die prozedural erstellte Wildnis vor und schlage dich durch eine Reihe von Biomen. Hier ist jedes Abenteuer absolut einzigartig.

Wenn du einen Bauarbeiter, einen Holzfäller oder sogar einen Soldaten brauchst: Die Affen auf der Insel können gezähmt und ausgebildet werden, um dir bei den täglichen Aufgaben oder Angriffen auf gegnerische Lager zu helfen! Das Nachahmer-System bietet eine Reihe von Funktionen, die deine bananenaffinen Freunden erfüllen. Affenverwaltung ist wichtig, wenn du die Herausforderungen der Insel überleben willst.

Das Bild zeigt die Vielfalt der Dinge, die man bei "The Survivalists" erleben kann.
Klingt schon ziemlich cool

The Survivalists – wo komm ich her, wo geh ich hin

So ungefähr beginnt das Überlebens-Abenteuer. Einsam im Sonnenuntergang und an einem Strand wacht der Protagonist auf und fragt sich selber, wer er ist und wo er herkommt. Dank immer wieder erscheinender Tutorials fühlt man sich nie wirklich alleine gelassen, denn alles was der Spieler zum Überleben braucht, erklären sie ausführlich. Ressourcen sammeln, Essen, Schlafen, Überleben und irgendwie von der Insel runterkommen sind die Ziele. Dabei begleitet den Spieler eine sanfte Melodie, welche stimmig im Hintergrund dudelt.

Das Bild zeigt den Protagonisten in einem Waldstück in "the Survivalists".
keine Ahnung wo ich bin, aber ich hab die Haare schön

Speichern, Bauen….Blutmond?

Speichern funktioniert hier selbstverständlich auch, allerdings nur im eigenen Bett, um eine Schlafstätte zu bauen, muss eine sogenannte Blaupause in der Welt platziert werden. In diese fügt der Spieler nach und nach die gebrauchten Materialien ein. Liegt er einmal im Bett, erscheint im Bildschirm die Frage, ob der Spieler speichern, schlafen oder beides will. Entscheidet er sich für das Schlafen, erlebt er in regelmäßigen Abständen einen Blutmond, wie in Zelda – Breath of the Wild, dieser rote Mond sorgt dafür, dass sämtliche Ressourcen auf der Insel wie durch Zauberhand nachwachsen.

Das Bild zeigt eine platzierte Blaupause für ein Bett.
Ohne Bett kein Speichern

Der Mehrspieler-Modus

Der Mehrspieler-Modus kann der Spieler ganz einfach aus dem Menü starten, hierzu wählt er entweder die Option „Spiel hosten“ oder „Spiel beitreten“. Beim Hosten kommt ein Freund (oder Fremder) auf die eigene Insel und startet an einem der Betten. Looten, Bauen und Töten, es gibt keine wirklichen Grenzen für den Besuch. Zum Speichern müssen allerdings alle Spieler gleichzeitig in Betten liegen. Entscheidet sich der Spieler dazu, lieber weiter solo zu überleben, beendet er den Host, schmeisst so seinen Besuch raus und spielt normal weiter als wäre nie etwas gewesen.

Das Bild zeigt eine Szene aus dem Koop-Modus aus dem Spiel "the Survivalists".
Bis zu drei Freunde gleichzeitig

Eine persönliche Meinung

Im Gesamten betrachtet könnte dies das erste gute Survival-Spiel für die Hybrid-Konsole werden (abgesehen von Minecraft). Die Demo hat Lust auf mehr gemacht und ich werde sie mir definitiv noch bis zum Schluss weiter anschauen. Es gibt noch Dungeons zu erkunden und Gegner zu besiegen und meinen Affen würde ich gerne noch das Kämpfen und Craften beibringen. Das Spiel vereint die Systematik von PC-Survival-Simulationen wie the Forest und the Green Hell mit der Grafik von Spielen wie Stardew Valley und es funktioniert. Auch die Steuerung fühlt sich mit dem Controller sehr gut an.

Wie ist es mit euch? Seid ihr Fans von Survival-Spielen und sagt euch „The Survivalists“ bisher zu oder könnt ihr mit diesem Genre gar nichts anfangen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Über Jennifer Schemberg 48 Artikel
Geboren 1988 und als echtes Kind der 90er aufgewachsen, gab es bei mir daheim den Gameboy, das SNES und so ziemlich jede darauf folgende Konsole, welche von meinem Papa und mir gemeinschaftlich bespielt worden sind. Allem voran natürlich Zelda und Super Mario. Auch heute bin ich noch passionierte Gamerin mit Schwerpunkt auf kreative Spiele, in denen ich mich komplett austoben kann, wie zum Beispiel Dragon Quest Builders und Art Academy sowie JRPGs und eigentlich jede Art von Simulator.

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