Fury Unleashed – Entfesselt euren Zorn mit der ultimativen Kombo

Fury Unleashed – Hochkarätiger Comic-Shooter!

Ihr wollt einen Rogue-Lite-Action-Platformer mit einem aufregenden Kombo-System und einer großartigen Comic-Optik?
Dann hat das Awesome Games Studio diesen Wunsch erfüllt und euch Fury Unleashed geliefert.
Dabei haben sie sich an Spielen wie Dead Cells und Rougue Legacy sowie einigen Old-School-Platformer inspirieren lassen und ein kleines Action-Spektakel gezaubert, das nun auch am 8. Mai 2020 endlich für unsere geliebte Nintendo Switch erschienen ist.

Worum geht es eigentlich?

Kurz gesagt handelt der Titel von dem Action-Helden The Fury aus seiner eigenen Comic-Buchreihe Fury Unleashed, geschrieben und gezeichnet vom fiktiven Autor John Kowalski.
Unser Protagonist hat nach etlichen Ausgaben nun einige Jahre auf dem Buckel und bemerkt, dass etwas in seiner Welt nicht mehr stimmt.

Das Bild zeigt eine Illustration von Herrn Kritzel aus "Fury Unleashed".
Gestatten: Herr Kritzel

Den Grund hierfür erfährt unser Held durch den mysteriösen Erzähler Kritzel, der uns mithilfe des allsehenden Monolithen zeigt, was unser Autor sich derzeit für Gedanken macht.
Dieser ist sich nämlich nicht mehr sicher, ob seine Karriere-Auswahl so das Richtige für ihn gewesen ist, da ihm nun langsam seine Leidenschaft verlässt und die Comic-Bücher von Ausgabe zu Ausgabe immer schlechter werden.

Aber lassen wir uns das gefallen?

Unser wortloser Held Fury lässt sich nicht so einfach in den Ruhestand schicken und entfesselt noch ein letztes Mal seinen Zorn, um seinem Autor zu beweisen, dass er es immer noch draufhat.

Das Bild zeigt einen Screenshot vom allsehenden Monolithen aus "Fury Unleashed".
Der allsehende Monolith

Wie spielt sich Fury Unleashed?

Das Spielprinzip ist eigentlich ganz einfach.
Wir rennen allein oder wahlweise mit einem Kumpel durch mehrere zufallsgenerierte Levelabschnitte und kämpfen uns per Twinstick-Manier und ein wenig Jump ’n Run durch allerlei Gefahren.

Dabei reisen wir durch vier Comicbücher, die jeweils drei Kapitel und einen Bosskampf besitzen.
Jedes Comicbuch bietet hierbei ein eigenes Setting.

Das Bild zeigt die Levelauswahl. Die Level werden in Form von Comicbüchern dargestellt.
Lesen wir doch einen Comic!

Wir durchstreifen Aztekengefilde, kämpfen uns durch Nazibasen und mähen einige Aliens nieder. Die einzige Außname ist das vierte Comicbuch, aber aufgrund von Spoilergründen hüllen wir uns darüber in Schweigen.

Die Level sind wie in einem Comic in verschiedene Frames aufgeteilt, die auf einer Comic-Seite zu finden sind.
Dabei ist es interessant, zu beachten, dass wir immer oben links anfangen und das Levelende sich immer unten rechts befindet. Also genau an der Stelle, wo man die Seite umblättert – das nenne ich kreativ.

Der Kampf gegen die vielfältigen und cool designten Gegner macht wirklich Spaß. Man weicht den Projektilen per Dash oder Sprüngen deren aus und schießt zurück.

Überall nur Tinte…

Tötet man Gegner, hinterlassen diese Tinte, welche als Währung des Spiels fungiert.
Schwarze Tinte ist sozusagen unsere Quelle für Erfahrungspunkte, während die goldenen Kugeln sowas wie die Währung im Spiel sind, die wir regelmässig bei sogenannten Comic-Portalen bei NPCs ausgeben können.

Hier finden wir unter anderem einen Waffenhändler, einen Mönch, der um eine Spende bittet und euch unter Umständen segnet oder einen blutrünstigen Vampir, der euch gegen Lebenspunkte besondere Fähigkeiten spendiert.
Da wir anfangs wenig Ressourcen haben, sollten wir gut darauf achten, wofür wir unsere wertvolle Tinte ausgeben.

Noch mal zurück zu den Erfahrungspunkten.
Wie für ein Rogue-Lite üblich, büßen wir beim häufigen Bildschirmtod nicht unseren gesamten Fortschritt ein.
Mithilfe unserer Erfahrungspunkte steigen wir im Level auf, wodurch wir Skillpunkte zum Kaufen von nützlichen Perks benutzen können.
Dabei haben wir unter anderem die Möglichkeit, unsere Lebenspunkte, die verfügbaren Granaten oder auch die Chance auf kritische Treffer zu erhöhen.

Das Bild zeigt eine Übersicht der Perks.
Was nehm‘ ich nur?

Nach jedem eurer Tode starten wir wieder vom ersten Comicbuch aus.
Doch auch was das betrifft, können wir einen Fortschritt machen.
Und um diesen zu klären, reden wir jetzt über eines der wichtigsten Themen, wenn es um ein Rogue-Lite geht.

Ein wilder Boss erscheint…

… ab und zu, während wir Frame für Frame kämpfen, um die Bedrohung auszuschalten.
Aus den Boss-Räumen gibt es keine Flucht und wir können erst den Frame verlassen, wenn dieser nach einem kleinen aber feinen Kampf das Zeitliche segnet.
Dabei gibt es einige Widersacher, die uns das Leben schwer machen.
Dazu zählen riesige Spinnen, mit Raketen bewaffnete Helikopter, schleimige Aliens und noch einige mehr.

Das Bild zeigt die Ankündigung eines Bosses aus "Fury Unleashed"
Ob das gut geht?

Es kommt noch schlimmer…

Obwohl wir uns an manchen dieser Bosse die Zähne ausbeißen, werden wir irgendwann bemerken, dass dies lediglich Zwischenbosse sind…

Nach drei Kapiteln treffen wir auf die sogenannten Hauptbosse der Comics.
Davon gibt es pro Comic insgesamt drei Stück, die euch alles abverlangen, was ihr bis dahin erlernt habt.
Schaffen wir es die Lebenspunkte eines dieser gewaltigen Ungeheuer auf Null zu reduzieren, können wir mit dem nächsten Comic fortfahren.
Sterben wir, geht alles wieder von vorne los.
Sollten wir allerdings alle der drei verschiedenen Hauptbosse eines Comics besiegen, können wir den permanenten Start ab dem nächsten Comic freischalten.
So bekommen wir die Möglichkeit bei unserem nächsten Spieldurchlauf einfach das gewünschte Comic auszuwählen, ab dem wir starten wollen.

Das Bild zeigt einen der Hauptbosse aus "Fury Unleashed".
Bereit zu sterben?

Das Chaos bricht aus

Während wir uns durch die Frames kämpfen, kann es immer wieder passieren, dass wir auf das Chaos treffen.
Damit sind Räume gemeint, in den skizzierte Gegner erscheinen, die uns in großen Gegnerwellen echt Schwierigkeiten bereiten.
Leider können wir – wie bei den Bossen auch – solche Räume erst verlassen, wenn auch der letzte Gegner gefallen ist.
Allerdings bekommt ihr danach die Möglichkeit, eine neue Waffenart freizuschalten, indem wir uns eine Skizze aus jeweils drei Waffenplänen auswählen und diese dann sicher zum Tintenmeister bringen, der zufällig in einem der Räume erscheint.
Sterben wir bis dahin, ist auch der Waffenplan leider verloren.

Das Bild zeigt einen Chaos-Raum aus "Fury Unleashed".
Wurde da etwa nicht zu Ende eingefärbt?

Ein Auftrag zum Mitnehmen bitte

Ein cooles Feature des Spiels sind die zwischenzeitlichen Aufträge, die wir durch die verschiedenen NPCs bekommen.
Diese sind zwar sehr simpel, dienen allerdings zur Abwechslung, während wir uns durch die minderwertigen Gegnerhorden metzeln.
Die Aufträge reichen von „Töte zehn Gegner mit einer Nahkampfwaffe“ bis hin zu „Erreiche das Ziel in einer vorgegebenen Zeit“.
Als Belohnung erhalten wir entweder ein beliebiges Ausrüstungsteil oder auch Waffen, die wir so dauerhaft freischalten können – leider sind dies nicht besonders viele.

Das Bild zeigt einen Auftrag in "Fury Unleashed", der uns ab und zu erteilt wird.
Ein neuer Auftrag für uns.

Solche Ausrüstungsgegenstände können wir später nach einem Tod in einem dafür vorgesehenen Fenster anlegen.
Apropos Waffen…

Was wäre ein Action-Held ohne seine Waffen?

Auf jeden Fall keiner, den wir The Fury nennen würden.

Unser Protagonist hat für seine Metzelei einige Waffen in seinem Repertoire.
Von Shotguns, die unsere Gegner mit Blei vollpumpen bis hin zu Flammenwerfen, die alles medium rare garen, was sich uns in den Weg stellt – tasty!
Die Waffen warten mit zufallsgenerierten Stats und Effekten auf, bieten abwechslungsreiche Baller-Action.
Das Besondere: Die Waffen fühlen sich unterschiedlich an und bieten verschiedene Strategien.
Mit der MP bekommen wir eine Waffe mit einer schnellen Feuerrate, die allerdings wenig Schaden austeilt.
Unser Raketenwerfer hingegen macht zwar ordentlich Wumms, lässt aber wiederum bei der Feuerrate zu Wünschen übrig.
Je nach Situation ist es ratsam, abzuschätzen, was sich für welches Szenario am besten eignet.

Das Bild zeigt einen Flammenwerfer aus "Fury Unleashed".
Es gibt Menschen, die wollen die Welt einfach nur brennen sehen!

War das alles in Fury Unleashed?

Doch bei den Schusswaffen bleibt es nicht.
Es gehören auch noch einige Nahkampfwaffen zu unserem Arsenal, mit dem wir nahe Gegner schnell besiegen können.
Wollen wir uns wie Super Mario fühlen, können wir bei Bedarf auch auf Gegner stampfen, was sogar fast jeden Gegner mit einem einzigen Angriff töten kann.
Um das Ganze noch abzurunden, besitzen wir zusätzlich noch Granaten, Rüstungsteile mit unterschiedlichen Fähigkeiten und einer Spezialfähigkeit, die wir im Laufe eines Durchgangs immer wieder austauschen können, sobald wir etwas Passenderes gefunden haben.
Mein Favorit war eine Drohne, die Gegner in der Nähe pulverisiert und mich so beim Metzeln gut unterstüzte.

Das Bild zeigt ein Ausrüstungsteil aus "Fury Unleashed". Hierbei handelt es sich um einen Handschuh der uns Schutz bietet.
Etwas zum Schützen unserer mordlustigen Hände!

Schon mal ’nen Comic gespielt?

Die Story wird in Form von Comicpanelen erzählt, die euch in so richtige Comic-Action-Stimmung bringen.
Dieses Feeling wird auch konsequent durch das ganze Spiel gezogen. Das alles ist sehr gelungen und fügt sich sehr kreativ in das Geschehen ein.
Darüber hinaus gibt es zwischen den Comics beim ersten Erreichen auch immer ein paar kleine Worte vom Herrn Kritzel, der uns erzählt und mithilfe des Monolithen zeigt, wie unser Autor gerade so denkt.

Das Bild zeigt eine Comicseite aus "Fury Unleashed", in der einer der Hauptbosse des Spiels eingeleitet wird.
So cool werden die Hauptbosse angekündigt!

Dabei ballern wir uns vom Seitenanfang durch die Frames bis ans Seitenende, wo wie wir in einem richtigen Comic die Seite umblättern würden. Unterstüzt wird diese Stimmung durch typische Phrasen aus Comicbüchern à la „Splash“, „Bam“ und so weiter.

Das Bild zeigt ein Fenster aus "Fury Unleashed", das angezeigt wird, sobald wir gestorben sind.
Dieses Fenster werdet ihr öfter sehen…

Entfesseln wir doch unseren Zorn!

Reden wir doch jetzt über einen sehr prägnanten Aspekt des Spiels:
Das Kombosystem, mit dem wir unserem Zorn entfesseln können.

Töten wir einen Gegner, kommen wir in eine Kombo.
Mit jedem neu getöteteten Gegner steigt diese an, wodurch wir immer mehr Tinte erhalten können.
Sind wir auch schon etwas aufgelevelt, bietet dieser Zustand uns mehr Vorteile. Dazu zählen unter anderem sogenannte Komboschilde, die Schaden abfangen und somit die Kombo weiterlaufen lassen, auch wenn wir von einem Gegner getroffen werden.
Theoretisch ist es sogar möglich, das gesamte Spiel in einer einzigen Kombo abzuschließen!

Das Bild zeigt einen Spielausschnitt aus "Fury Unleashed", der eine Komboserie beinhaltet.
Nur eine Fünfer-Kombo? Das geht besser!

Das Suchtpotenzial nach immer höheren Komboserien steigt und wir werden vor allem durch die eigene Lernkurve immer besser darin, den zahlreichen Projektilen auszuweichen und die Gegner ins Nirvana zu befördern.
Mit steingendem Fortschritt steigt auch dieses Potenzial umso mehr an.

Und so fühlt es sich an

Die Steuerung des Spiels gestaltet sich sehr präzise und direkt.
Selbst in Situationen, die so erscheinen, als könne man nicht mehr entkommen, schaffen wir es mit etwas Übung, beinahe jeder Attacke mit schierer Eleganz auszuweichen.
Als Beispiel: Obwohl ein gewaltiger Ansturm an Projektilen auf dem Weg zu mir war, schaffte ich es – wenn auch mit viel Hektik – allen Projektilen wirklich cool auszuweichen – danach fühlte ich mich wirklich mächtig!

Die Tastenbelegung ist für meinen Geschmack auch sehr gelungen, es funktioniert alles wie aus einem Guss – ein sehr großes Lob hierfür.

Wenn man getroffen wurde, ist man meistens auch selber schuld.
Es gab nur wenige Situationen, in denen ich wirklich gar nicht mehr ausweichen konnte.

Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einem hitzigen Bosskampf aus "Fury Unleashed".
Mit einem Bein im Grab!

Ist das Schwer!

Es gibt vier Schwiergkeitsgrade im Spiel.
Zwei davon müssen wir allerdings freischalten, doch wie nehmen wir euch auch nicht vorweg.
Der Standardmodus des Spiels ist der harte Schwierigkeitsgrad.
Ja, ihr habt richtig gelesen: Es ist der empfohlene Schwierigkeitsgrad, wie der Entwickler es sich vorgestellt hat. Und ja, der hat es definitiv in sich.

Für Liebhaber eines knackigen Schwierigkeitsgrades, die vor allem das typisch Herausfordernde eines Rogue-Lites wollen, ist dies perfekt.

Für Leute, die allerdings so etwas nicht gewohnt sind oder allgemein damit hadern, gibt es zudem den leichten Modus.
Dieser ist für Spieler gedacht, die es zu frustrierend finden, ständig zu sterben. Dafür sind manche Erfolge und Bestenlisten nicht mehr verfügbar.

Das Bild zeigt die Wahl des Schwierigkeitsgrades aus "Fury Unleashed".
Hart oder leicht?

Im leichten Modus haben die Gegner weniger Power und Gesundheitskugeln geben mehr Leben.
Das Tolle dabei: Es lässt sich sogar explizit konfigurieren, sodass wir die Spielgeschwindigkeit; die Leben der Gegner; unseren Schaden, den man erleidet und die Heilkraft von Heilgegenständen bestimmen kann.
Also eine coole Sache für Anfänger, die sich nach und nach hocharbeiten wollen.

Das Bild zeigt die Einstellungen für den leichten Modus aus "Fury Unleashed".
Schön konfigurierbar!

Umfang und Artstyle von Fury Unleashed

Zum Umfang sei gesagt, dass ihr in der Theorie und im leichten Modus in so ungefähr fünf Stunden alles sehen könnt. Aber auch nur, wenn ihr wirklich durchrennt. Allerdings ist das Besondere an diesem Spiel nicht der Umfang, sondern die Jagd nach immer besseren Kombos und Spielzeiten – somit steht die Weiterentwicklung unseres Skills im Fokus.

„Was ein trashiges Cover!“, dachte ich mir, als ich das Spiel das erste Mal sah. Sowohl der Name, als auch das Cover vermitteln einen 80er Jahre-Trashlook. Doch als ich das Gameplay sah und mich selber austoben konnte, wurde ich schnell eines Besseren belehrt.
Der Look des Spiels, das Design der Gegner, einfach alles stimmt und vermitteln einen richtig schönen kreativen Eindruck.
Da hat sich das Awesome Games Studio wirklich viel Mühe gegeben.

Das Bild zeigt den Menüpunkt zum Verbessern unseres Helden aus "Fury Unleashed".
Was ein toller Look!

Multiplayer und Performance

Bei Bedarf lässt sich unser Held auch gerne von einem Sidekick begleiten, der von einem unserer Freunde gesteuert wird.
Und meine Güte – das macht wirklich Spaß.
Trotz teilweise fehlender Übersichtlichkeit aufgrund der beiden Spieler und der resultierenden großen Projektilanzahl macht der Multiplayer eine sehr gute Figur, da der zweite Spieler alles kann, was auch der Hauptspieler nutzt. In meiner Testphase mit meinem Kollegen Justin führte dies dazu, dass wir uns zwischendurch verwechselten, da wir unsere Helden zu Anfang noch nicht anpassen konnten.

Das Bild zeigt den Multiplayer des Spiels.
Wer bin ich? Ich geb euch einen Tipp: Der mit dem Bart

Auch wenn die Performance anfangs einen sehr guten Eindruck macht, merkt man in späteren Comic-Büchern, dass bei zu vielen Objekten und Projektilen (vorallem auch im Multiplayer) auf dem Bildschirm die Framerate spürbar sinkt. Doch obwohl ich normalerweise meine Probleme mit so etwas habe, hat mich das beim Spielen nicht so stark beeinträchtigt, wie ich erwartet hätte – schade dennoch. Sowohl im Handheld als auch im TV-Modus.

Was ziehe ich heute an?

Bei Bedarf lässt sich unser Held auch anpassen.
Dabei haben wir ein paar Möglichkeiten, wie das Anpassen unseres Bartes (der bei einem Action-Held nicht fehlen darf!) als auch eine Gesichtsbemalung oder unsere Frisur.

Für Skin-Liebhaber gibt es auch da ein paar Kostüme, die ihr mit steigendem Fortschritt freischalten könnt.

Das Bild zeigt das Anpassen des Helden.
So muss ein Held aussehen!

Das Ohr spielt mit

Sowohl der Soundtrack als auch die Soundeffekte der Waffen fügen sich perfekt in das actionlastige Abenteuer ein.
Hinter jedem Schuss unserer Shotgun hören wir die jährzornige Wucht unserer Wumme. Ein schönes Feature ist die mit steigender Kombozahl rasanter werdende Musik, die irgendwann zur Titelmelodie wird – das motiviert!

Fazit zu Fury Unleashed

Pros:

  • Ein konsequenter Comic-Look
  • Fetziger Soundtrack und Soundeffekte
  • Präzise und direkte Steuerung
  • Großes Suchtpotenzial (Kombo-System)
  • Kurze aber kreative Story
  • Inszenierung und Gameplay geben sich die Hand
  • Vielfältige Gegner
  • Angenehme Lernkurve
  • Schwierigkeitsgrad gezielt anpassbar

Cons:

  • Meist sehr unübersichtlich
  • Tode sehr frustrierend (im harten Modus!)
  • Levelabschnitte wiederholen sich schnell
  • Nicht der größte Umfang
  • Formatierungsfehler
  • Peformance-Einbrüche bei zu vielen Projektilen

Fury Unleashed, ein kreatives und spaßiges Abenteuer im Comic-Style, das Rogue-Lite-Freunde sehr begeistern kann.
Gerade der konsequente Comic-Look, der sich durch das gesamte Spiel zieht, weiß den Spieler in eine ganz besondere Atmosphäre zu entführen.
Ein großes Highlight ist die knackige Steuerung, welche selbst Perfektionisten und Kombo-Jäger überzeugen kann.
Die kleineren Performance-Einbrüche sind zu verschmerzen.
Insgesamt haben wir es bei Fury Unleashed mit einem soliden Action-Spektakel zu tun!

Das Bild zeigt die Wertung acht von zehn.

Das Testmuster wurde uns von Awesome Games Studio zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Über Tobias Knopp 1 Artikel
1995 – das Geburtsjahr eines richtigen Anime-, Manga- und vor allem Videospielfans. Im Laufe meiner Lebensjahre konnte ich viele Erfahrungen im Videospiel-Sektor sammeln und im Besonderen haben es mir Spielereihen, wie Final Fantasy, Shin Megami Tensei, Pokémon, Yakuza und Kingdom Hearts angetan. Gerne informiere ich euch über die neuesten Ereignisse in meiner Videospiel-Odyssee.

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