Cannibal Cuisine – Wer mag schon Urlauber?

Kaum zu glauben, aber wahr: Für euch bin ich zum Kannibalen geworden. Wer jetzt glaubt, er hat sich verlesen, den kann ich nur beunruhigen. In Wahrheit bin ich definitiv ein Menschenfresser. Zumindest in der virtuellen Realität. Denn ich habe Cannibal Cuisine für euch getestet.

Mittlerweile ist das Spiel bereits seit dem 20. Mai 2020 auf dem Markt (Pressemitteilung siehe hier). Wer sich für diesen Indie-Titel interessiert, der kann ihn über den Nintendo eShop für einen Preis von 12,99 € downloaden. Für alle Sparfüchse habe ich noch einen heißen Tipp: Bis einschließlich zum 31. Mai 2020 erhaltet ihr einen Rabatt von 25 %. So kostet Cannibal Cuisine nur noch 9,74 €.

Inspiriert von Overcooked! und den Inkern

Das Bild zeigt die Grundsteuerung von "Cannibal Cuisine". Man erkennt wie man angreift, wie man Dinge greift und wie man Fleisch isst.
Kämpfen, Töten, Essen und Zubereiten

Wer von euch schon Trailer zu Cannibal Cuisine gesehen hat, der wird sofort die Ähnlichkeit zu Overcooked! erkannt haben. Die Ursache dafür ist ganz einfach zu erklären: Das beliebte Koch-Abenteuer diente als großes Vorbild. Daraus machte der Publisher Rocket Vulture auch kein Geheimnis.

Dennoch kann man die beiden Spiele von der Story her nicht vergleichen. Wo Overcooked! bunt und familienfreundlich ist, ist Cannibal Cuisine eher was für Fans von schwarzem Humor. Denn wie der Titel bereits vermuten lässt, schlüpfen wir in die Rolle eines Kannibalen-Stammes.

Das Bild zeigt den bösen Gott Hoochooboo aus dem Spiel "Cannibal Cuisine". Es gelüstet ihm nach Menschenopfern.
Hoochooboo ist ein Gott mit vielen Gesichtern und er hat Hunger

Hier kommen dann auch die Inker ins Spiel. Diese antike Zivilisation ist heute noch für ihre Menschenopfer bekannt. Alle Opfer dienten einem übergeordneten Ziel: Die Götter zufrieden zu stellen. Ebendies ist auch in Cannibal Cuisine das Ziel.

Jahrelang hat unser Stamm friedlich auf seiner Insel gelebt. Nur wir und die Natur, mehr nicht. Doch nun sind gleich zwei Probleme aufgetaucht: Der Gott Hoochooboo ist aus seinem Schlaf erwacht und hat Hunger. Zudem tauchen immer mehr Urlauber auf unserer Insel auf.

Probleme sind da, um gelöst zu werden. Schließlich haben wir so oder so keine Wahl. Wenn Hoochooboos Hunger nicht gestillt wird, dann landen wir schon sehr bald selbst auf dem Teller. Vielleicht sind die Urlauber uns doch noch von Nutzen…

Das Bild zeigt den Gott Hoochooboo aus dem Spiel "Cannibal Cuisine". Er kündigt gerade an, die Kannibalen zu verspeisen, wenn sie ihm keine Menschenopfer darbieten.
Mit Hoochooboo ist nicht zu Spaßen

! DIE JAGD BEGINNT !

In Cannibal Cuisine unterscheidet man zwischen zwei Spielmodi: Die Kampagne und das Versus. In der Kampagne stellen wir uns in insgesamt 20 schwierigen Leveln immer wieder Hoochooboos unstillbarem Hunger. Des Weiteren warten dort vier besondere Herausforderungen auf uns.

Im Versus-Modus können wir uns zu Zweier-Teams zusammenschließen und gegeneinander in die Schlacht ziehen. Das Team, welches die meisten Punkte sammelt, gewinnt.

Das Bild zeigt die drei Auswahlmöglichkeiten in "Cannibal Cuisine". Zur Wahl stehen Kampagne, Versus oder Einstellungen.
Mit- oder gegeneinander: Das ist hier die Frage

Cannibal Cuisine – Das Action-Partyspiel für bis zu vier Spieler

Zu Beginn einer jeden Runde wählt man als aller erstes sein Stammesmitglied. Um es gleich vorweg zu nehmen und jede Hoffnung zu töten: Eine wirkliche Charakter-Individualisierung ist nicht möglich. Jeder Charakter sieht gleich aus, man kann sich lediglich die Kopfbedeckung, die Hautfarbe und die Waffe aussuchen.

Keine dieser Individualisierungsmöglichkeiten hat einen Einfluss auf das spätere Spiel. Sie dienen lediglich dazu, im Multiplayer die Charaktere besser voneinander unterscheiden zu können. Außerdem ist es amüsant, mit einer Bratpfanne auf Urlauber einzuschlagen. Zugegebenermaßen könnte man es auch als psychopatisch bezeichnen.

Das Bild zeigt das Charaktermenü in "Cannibal Cuisine".
Kopfbedeckungen, Waffen und unterschiedliche Hautfarben warten auf uns. Fehlt nur noch eine Brise Voodoo

Was ich sehr praktisch finde, ist, dass weitere Spieler zu jeder Zeit dem Spiel beitreten können. Man muss nicht erst die Anzahl der Controller ändern, wie es zum Beispiel bei Mario Party der Fall ist. Einfach L+R drücken und einem gemeinsamen Abenteuer steht nichts mehr im Weg. Allerdings geht das nur vor einem Level. Im Level selber kann niemand spontan beitreten.

Wer sich jetzt Gedanken macht, ob er genug Joy-Con für vier Spieler hat, für den habe ich noch eine gute Neuigkeit: Zum Spielen benötigt man pro Spieler lediglich einen Joy-Con und kein Joy-Con-Set.

Mit einer Brise Voodoo wird das Spiel gleich spannender

Neben der Kultur der Inker bedient sich Cannibal Cuisine auch an afrikanischen Bräuchen. Aber das Voodoo passt gut zum Charakter des Spieles. Schließlich assoziieren wir Europäer Voodoo immer mit dunkler Magie und den unheimlichen Voodoo-Puppen. Mit diesen kann man anderen Menschen angeblich körperliche Schmerzen zufügen.

Insgesamt stehen uns vier unterschiedliche Voodoo-Fähigkeiten zur Verfügung: Totem, Feueratem, Sprint und Stampfen. Jede Fertigkeit hat individuelle Vor- und Nachteile, welche ich euch im Folgenden erkläre.

Totem
Das Bild zeigt eine Runde in "Cannibal Cuisine". Der orangefarbene Kannibale hat einen Totem direkt vor dem Gott Hoochooboo aufgestellt.
Ich habe meinen Totem direkt vor Hoochooboo aufgestellt

Die Fähigkeit Totem erlaubt es dem Kannibalen, einen magischen Totem aufzustellen. Dieser heilt in einem bestimmten Radius alle Spieler. Ohne aktiven Totem ist es sehr schwierig, in einem Level zu überleben. Besonders wenn man alleine spielt.

Denn die einzige andere Möglichkeit sich zu heilen, ist der Verzehr von Fleisch. Tun wir dies, werden wir unserer Kannibalen-Rolle in Gänze gerecht. Spielt man alleine, hat man meistens Probleme damit, genug Fleisch zum Kochen zusammen zu bekommen. Isst man dann noch zur Heilung welches, ist es praktisch unmöglich, den dritten Stern zu erhalten.

Aber genau das sehe ich als eine große Schwachstelle an. Man fühlt sich beinahe gezwungen, immer den Totem zu nehmen. Dabei sind manche Level ohne andere Fähigkeiten fast unmöglich zu lösen. So gerät man schnell in einen Zwiespalt.

Feueratem
Das Bild zeigt einen orangefarbenen Kannibalen aus dem Spiel "Cannibal Cuisine", welcher gerade Feuer spuckt.
Feuer zu spucken finde ich schon irgendwie cool

Mit dem Feueratem erlernen die Kannibalen, Feuer zu spucken. Das ermöglicht es uns, Gerichte schneller zu garen. Pro Level stehen uns im Normalfall zwei Spieße zum Grillen zur Verfügung. Ein Gericht braucht im Durchschnitt etwa 15 Sekunden, bis es fertig ist. Wendet man den Feueratem an, dauert es nur fünf Sekunden.

Zudem ist es möglich, Spieße vorzubereiten und die Gerichte dann auf den Boden fertig zu garen. So ist man nicht auf die zwei Feuerstellen angewiesen. Das kann gerade in stressigen Leveln ein wichtiger Vorteil sein.

Dennoch muss ich sagen, dass sich der Feueratem in den wenigsten Leveln wirklich lohnt. Zumindest erging es mir so. Die Gerichte garen auch so relativ schnell, gelegentlich ist mir sogar das Eine oder Andere verbrannt. Das hängt vor allem damit zusammen, dass man immer mit dem Sammeln neuer Zutaten und dem Töten von Urlaubern beschäftigt ist. Von Nutzen ist er vermutlich nur, wenn man mit mehreren Personen gleichzeitig spielt.

Sprint
Das Bild zeigt einen Kannibalen aus dem Spiel "Cannibal Cuisine". Er ist gerade mit der Fähigkeit Sprint über einen Fluss gesprungen.
Es ist unfassbar praktisch, nicht die Fässer nutzen zu müssen

Der Sprint ist einfach nur ein Segen. Mit diesem ist es möglich, einen Boost zu zünden, welcher es uns erlaubt, kleine Abgründe zu überwinden. Somit sind wir nicht auf Fässer oder Brücken angewiesen, um über eine Schlucht zu gelangen.

Bei der Anwendung muss man dennoch ein paar Dinge beachten. Der Sprint lässt sich nur im Laufen zünden. Man kann sich also nicht irgendwo an einen Abgrund stellen und sich rüberteleportieren. Außerdem sollte man drauf achten, dass man in die richtige Richtung läuft. Stimmt die Ausrichtung nicht, sprintet man teilweise schräg über Abgründe und landet dennoch im Wasser oder in den Stacheln.

Des Weiteren solltet ihr euch bewusst sein, dass mithilfe des Sprints nur kleine Abgründe überquert werden können. Außerdem ist es nicht möglich, nach oben zu sprinten. Liegt die Plattform, welche ihr erreichen wollt, also höher als eure aktuelle, müsst ihr dennoch laufen.

Das Bild zeigt ein sehr schweres Level aus dem Spiel "Cannibal Cuisine".
Ohne die Fähigkeit Sprint muss man ständig an sich bewegenden Balken vorbei

Meine persönliche Einschätzung nach ist der Sprint neben dem Totem die wichtigste Voodoo-Fähigkeit. Es gab ein Level, bei welchem ich das Gefühl hatte, dass es ohne Sprint so gut wie unmöglich ist. Leider braucht man aber auch den Totem. Ende vom Lied: Ich war froh, dass meine Schwester mit mir gespielt hat. So konnte sie den Sprint nutzen, während ich uns einen Totem aufgestellt habe.

Stampfen
Das Bild zeigt einen Kannibalen aus dem Spiel "Cannibal Cuisine", welcher gerade einige Urlauber betäubt hat.
Die Sterne über den Köpfen der Urlauber sprechen für sich

Mithilfe des Stampfens sind die Kannibalen in der Lage, die anreisenden Urlauber für eine kurze Zeit zu betäuben. Sind diese betäubt, schlagen sie nach Angriffen nicht mehr um sich. Dadurch erhalten unsere Kannibalen deutlich weniger Schaden.

Dennoch glaube ich, dass diese Fähigkeit den Großteil der Zeit wenig von Nutzen ist. Ich würde sie lediglich für die erste Herausforderung empfehlen. Spielt man natürlich mit drei oder vier Personen kann man sie trotzdem ins Move-Set holen. Je mehr Fähigkeiten man hat, desto ausgewogener ist das eigene Team. Schließlich wollen wir Hoochooboos Hunger unbedingt stillen.

Kampagne

Fangen wir mit dem Kampagnen-Modus an. Dieser besteht aus insgesamt 20 Leveln, welche sich über vier Welten verteilen. Auf uns warten der Dschungel, ein Tempel, der Strand und, wie es sich auf einer tropischen Insel gehört, ein aktiver Vulkan. Jede Welt besteht somit aus fünf Leveln, von denen jedes schwerer ist als das Vorangegangene.

Am Ende jeder Welt erwartet uns eine spezifische Herausforderung. Diese orientiert sich an den Gegebenheiten der jeweiligen Welt. So ist die Herausforderung in der Tempelwelt eine Art Speedrun. Mehr verrate ich euch aber nicht.

Das Bild zeigt eine Herausforderung aus dem Spiel "Cannibal Cuisine". Man sieht eine riesige Stachelrolle und einen Weg über ein Stachelmeer.
Bist du schneller als die Stachelrolle?

Wem das alles noch nicht ausreicht, der kann sich darauf freuen, dass auch das fünfte Level jeder Welt eine kleine Besonderheit für den Spieler bereithält. Denn in diesem müssen wir nicht nur den Hunger von einem Hoochooboo stillen, hier warten gleich zwei Stück auf uns. Gekennzeichnet sind diese durch die Farben rot und blau. Die richtigen Gerichte müssen in der Frist zum richtigen Hoochooboo gebracht werden. Und dann sag einer, man soll nicht durcheinander kommen.

Wilde Feuerbrünste, Tausende von Stacheln, jede Menge abgetrennte Körperteile und Boote voller Urlauber warten darauf, entdeckt zu werden. Irgendwann wird der Boden mit dem Blut von Hunderten Urlaubern getränkt sein und wir werden gar nicht mehr wissen, wohin mit den ganzen Gehirnen. Kein Wunder, dass das Spiel erst ab 16 Jahren freigegeben ist.

Ein bekanntes Ranking-System erwartet uns

Wie auch in Overcooked! erwartet uns in Cannibal Cuisine ein bereits bekanntes Ranking-System. Jedes Level wird anhand der erreichten Punkte in drei Sterne unterteilt. Um das nächste Level freizuschalten, benötigt man mindestens einen Stern. Drei Sterne sind die optimale Wertung.

Das Bild zeigt die abschließende Wertung in einem Level im Spiel "Cannibal Cuisine". Ich habe mit 780 nicht mal den ersten Stern erreicht.
Ein Satz mit X: Das war wohl nix

Punkte erhält man durch das Fertigstellen von Gerichten. Überreicht man diese an Hoochooboo, erhält man zwischen 100 und 200 Punkten. Wichtig zu wissen ist, dass ihr dem Gott nicht einfach irgendein Gericht vorsetzen könnt.

Punkte kann man aber auch verlieren. Das passiert auf zwei unterschiedliche Wege. Wenn der Kannibale stirbt, egal ob er irgendwo herunterfällt oder durch einen Urlauber getötet wird, verliert man zehn Punkte. Schafft man es nicht, die Gerichte in der vorgegebenen Zeit zuzubereiten, verliert man ebenfalls Punkte.

Gekocht wird, was der Gott sich wünscht

Die benötigten Gerichte werden am oberen Bildschirmrand vorgegeben. Darüber sieht man die jeweilige Ablauffrist. Jedes Gericht besteht aus mindestens einem Fleischteil und mindestens einem Obst- oder Gemüsestück. So entstehen lustige Kombinationen wie gegrillte Hand mit Banane. Dieses Gericht trägt den passenden Namen Banana Slap.

Das Bild zeigt das dritte Level in der Tempel-Welt von "Cannibal Cuisine". Hoochooboo fordert zweimal Monkey Brain und einmal Hot Rack.
Monkey Brain hat meiner Schwester die Tränen in die Augen getrieben vor Lachen

Bereitet man versehentlich die falschen Gerichte zu und überreicht dieses dem Gott, spuckt er Feuer und verletzt jeden Kannibalen auf dem Spielfeld. Dadurch sind wir für kurze Zeit handlungsunfähig.

Meiner Erfahrung nach ist es so gut wie unmöglich, drei Sterne zu bekommen. Ich und meine Schwester waren schon froh, wenn wir es auf zwei Sterne geschafft haben. Das Spiel ist sehr schwer. Und auch gemeinsam wird es nicht zwingend einfacher.

Mehr Spieler – Mehr Vergnügen?

Zwar hat man gemeinsam mehr Hände und kann gewisse Aktionen parallel ausführen, man benötigt aber auch mehr Punkte. Mit jedem weiteren Spieler wächst die benötigte Anzahl an Punkten an. Aber keine Sorge: Zu zweit braucht man nicht doppelt so viele Punkte wie alleine. Dann wäre Cannibal Cuisine schlichtweg unmöglich.

Ein weiterer Nachteil des gemeinsamen Spielens ist, dass man sich gegenseitig behindern kann. Das passiert zwar selten, aber dennoch habe ich meine Schwester mittlerweile versehentlich bestimmt zehnmal in den Abgrund geschubst. Oder sie lief vorbei, als ich Urlauber getötet habe und wurde dabei selbst von diesen verletzt oder sogar getötet.

Trotz aller Widrigkeiten haben wir beim Spielen sehr viel gelacht. Und entdeckt, dass Schreien und das Spiel beleidigen in manchen Situationen die aller beste Lösung ist. Wieder ein Spiel, mit dem man wahre Freundschaften zerstören kann. Zum Glück kann die eigene Familie schlecht fliehen.

Der Versus-Modus – Rot gegen Blau

Das Bild zeigt den Hauptbildschirm des Versus-Modus in "Cannibal Cuisine". Zur Auswahl stehen vier Arenen: Dschungel, Tempel, Strand und Vulkan.
Dschungel, Tempel, Strand und Vulkan erwarten uns

Im Versus-Modus hat man insgesamt vier Plattformen zur Verfügung. Jede orientiert sich an dem Design einer Welten. Daher gibt es eine Dschungel-Plattform, eine Tempel-Plattform, eine Strand-Plattform und eine Vulkan-Plattform.

Im Versus-Modus wird man in Teams eingeteilt. Man unterscheidet zwischen dem roten Team und dem blauen Team. Jedes Team hat sein eigenes Bestellboard für Gerichte, jedes Team hat seinen eigenen Hoochooboo. Diese sind in der jeweiligen Teamfarbe gekennzeichnet.

Das Bild zeigt die Vulkan-Arena im Versus-Modus von "Cannibal Cuisine". Team Rot und Team Blau treten gegeneinander an.
Team Rot vs. Team Blau

Wer am Ende der Zeit die meisten Gerichte abgegeben und somit die meisten Punkte gesammelt hat, gewinnt. Einfaches Spielprinzip. Ich persönlich finde es schade, dass es nur vier Plattformen gibt. Mit der Zeit verliert es einfach seinen Reiz, immer wieder dieselbe Runde zu spielen.

Über die Einstellung der Hautfarbe können wir entscheiden, wer in welchem Team sein soll. So können wir selbst entscheiden, wer Freund oder Feind ist. Zudem ist es möglich, dass andere Team zu behindern und ihnen fertige Gerichte zu stehlen. Hier ist also taktisches Spiel angesagt.

Wichtiger Hinweis am Ende: Der Versus-Modus kann auch alleine gespielt werden.

Mein Fazit zu Cannibal Cuisine

Das Bild zeigt das Intro von "Cannibal Cuisine".
Ein neues Abenteuer wartet auf all jene, die mutig genug sind, sich der Herausforderung zu stellen

Pros:

  • Bis zu vier Spieler
  • Witziges Spielkonzept und amüsante Namen
  • Stetig ansteigender Schwierigkeitsgrad

Cons:

  • Manche Level sind ohne bestimmte Fähigkeiten beinahe unmöglich
  • Teilweise dauert es ewig, bis Urlauber die richtige Art Fleisch ausspucken
  • Ungenaue, schwammige Steuerung

Ich habe mich mega gefreut, als ich das erste Mal auf das Spiel aufmerksam geworden bin. Da ich Overcooked! zu meinen absoluten Lieblingsspielen zähle, hat mich auch Cannibal Cuisine angesprochen. Endlich mal eine richtige Herausforderung, wenngleich das Spiel etwas makaber ist.

Aber ich bin enttäuscht. Das Spiel ist zwar schwer aber es ist keine positive Art von Herausforderung. Besonders da die Steuerung sehr schwammig ist.

Das Testmuster wurde uns von gärtner pr zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Über Caren Koch 1471 Artikel
Geboren im Jahre 1997 bin ich wirklich froh darüber, mich noch ein echtes 90er-Unikat nennen zu können.Geboren und aufgewachsen bin ich im Saarland, wohne und arbeite auch immer noch hier. In meinem Job als chemisch technischer Assistent habe ich sehr viel mit Zahlen und Rechnen zu tun, das Zocken ist daher ein nette Abwechslung für mich.Meine erste Konsole war eine NES. Ich besitze auch heute noch eine und liebe sie abgöttisch. Neben der NES habe ich noch zwei Nintendo 3DS-Systeme und natürlich eine Nintendo Switch. Meistens Spiele ich Jump`n`Run und Strategiespiele, bin aber allem gegenüber offen. Was ich nicht so mag sind Horror- und Actionspiele, wobei es auch hier natürlich Ausnahmen gibt. Auf der Switch ist mein aktuelles Lieblingsspiel Monsters 2, wobei ich auch für eine Partie Overcooked 2 mit meiner Schwester immer zu haben bin.

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*