Damit hat wohl keiner gerechnet: ein Amateur-Videospielentwickler, der als Dopply auf Twitter bekannt ist, hat Remakes der im Jahr 1993 erschienenen Zelda-CD-i-Spiele veröffentlicht. Genauer gesagt geht es um die Action-Adventure-Titel Link: Die Fratzen des Bösen und Zelda: Der Zauberstab von Gamelon veröffentlicht.
Die Spiele wurden in Game Maker, einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE), über einen Zeitraum von vier Jahren entwickelt und verfügen über die ursprünglichen Assets. Der Entwickler gibt einen genaueren Einblick über die Arbeit:
Ich habe sie im Laufe von 4 Jahren in Game Maker entwickelt, als Übung, um mir die Spieleentwicklung selbst beizubringen und einen Insider-Witz unter Freunden zu erfüllen. Als Amateurarbeit wurde die Programmierung ein wenig grob, aber hey, es funktioniert, und ich habe dabei eine Menge gelernt.
Remakes der Zelda-CD-i-Spiele können „den Geist“ der Originalspiele „einfangen“
Bei den Remakes handelt es sich zwar nicht um eine 1:1-Neuauflage, aber Dopply glaubt, dass sieden Geis der Originalspiele einfangen können. Die Remakes der Zelda-CD-i-Titel beinhalten einige moderne Funktionen. Dazu gehören ein Breitbildmodus, den remasterten Modus für weniger frustrierendes Spielen, Untertitel, verbesserte Sprites, freischaltbare Dinge und vieles mehr.
In einem Tweet verlinkt er zum Download der Remakes:
Aufgrund der Natur dieser Spiele ist dies die endgültige Version, und es gibt keine Pläne für zukünftige Aktualisierungen.
Welch überraschende Neuigkeit. Was glaubt Ihr? Können die Remakes wirklich „den geist der Originalspiele“ einfangen oder sollte man die Spiele in ihrem Originalzustand lassen?
Quelle: NintendoLife
Bilder: © Dopply (Twitter)
Geboren im Jahr 2000 – schon als Kind war ich von der Welt von Nintendo begeistert und fand darin schnell Interesse. Meine erste Nintendo-Konsole war aber der DSi, den ich mir mit meinem Erspartem gekauft habe. Meine Eltern waren nie von meiner Leidenschaft begeistert und sind bis heute immer noch dagegen. Dies ist aber noch lange kein Grund für mich mein Hobby nicht nachzugehen.
Antworten