World of Horror – Das 1-Bit Horror-RPG

Auf dem Bild ist das Titelbild des Artikels als World of Horror Schriftzug aus dem Spiel selbst zu sehen.

World of Horror stellt eine Zeitreise in vergangene Zeiten dar. Als auf den damaligen PCs und ihren – für heutige Verhältnisse – sehr bescheidenen Fähigkeiten 1-Bit-Grafiken noch Standard waren.
Der Entwickler Panstasz nahm sich ein Herz und setzte dieses sehr interessante Spiel um. Dazu wurde Windows Pain genutzt, um den grafischen Stil einzufangen. Der Publisher Ysbryd Games erklärte sich dann bereit, das Spiel auf den Markt zu bringen.

RPG-Horror im H.P. Lovecraft-Stil

Ist schon die Grafik ungewöhnlich, so ist es das Setting auch. Wir haben es mit fünf spielbaren Hauptcharakteren zu tun. Alle besitzen ihre eigenen Vorteile und Fähigkeiten, sowie eine eigene Herangehensweise.
Story des Spiels ist das Erwachen der Alten Götter in einer japanischen Kleinstadt. Das Skript hierzu wurde unter Federführung von Cassandra Khaw, einer Drehbuchautorin bei Ubisoft entworfen.
Dieses Skript basiert wiederum auf den Werken von H.P. Lovecraft und Junji Ito.

Somit wird World of Horror nicht der übliche gewohnte Horror sein, sondern sein Grauen über die Psyche entfalten. Genau darum geht es auch in der Welt des Chaos von H.P. Lovecraft und seinen alten Göttern wie Cthulhu. Da die Geschichte jedoch in Japan abläuft, werden entsprechend deren alte Sagen und Götter verwandt. Auch hier ist eine reichhaltige fantastische Mythologie vorhanden und somit können wir entsprechendes erwarten.

Auf dem Bild ist ein Dialog mit einem NPC zu sehen.
In Dialogen lernen wir unsere Mitmenschen kennen

Willkommen in der Welt des Chaos

Die Geschichte selbst spielt in einer ländlich gelegenen japanischen Küstenstadt. Die gesamte Welt driftet dabei immer mehr in das pure Chaos ab und wir müssen damit irgendwie klar kommen. Da wir natürlich die Helden spielen ist es unser Ziel, diese Entwicklung zu bekämpfen und rückgängig zu machen. Dabei hat jeder der fünf spielbaren Charaktere seine eigene Sicht und Art der Konfliktlösung.
Es gilt somit Rätsel zu lösen, die Rückkehr der Eldritch zu untersuchen, arkane Zaubergegenstände zu sammeln und dabei nicht den Verstand zu verlieren.
Dieser wird unter anderem mittels japanischer Folklore arg angegriffen, indem wir es mit Wesenheiten wie Aka Manto und Kushisake-onna zu tun bekommen.

Auf dem Bild ist eine grotesk verzerrte Version eines Menschen zu sehen, gegen die wir kämpfen müssen.
Die Gegner werden in Form von grotesk anmutende Gestalten dargestellt.

Die Bosse und Gegner werden dabei in teils verstörenden 1-Bit-Grafiken dargestellt. Diese Entwicklung wird sich im Spielverlauf immer mehr steigern. Somit ist es auch unsere Aufgabe als Spieler, unseren Helden den eigenen Verstand zu bewahren.
Laut Information soll das Spiel Roguelike sein. Das heißt, wenn einer unserer Held erst einmal ins Chaos abgedriftet ist, er für uns als Charakter verloren bleibt.

Das Spiel selbst wird zunächst über Stream auf PC veröffentlicht, eine Early Access-Version läuft bereits und die bisher vorhandenen Meta-Kritiken lassen Gutes erwarten. Zumal verfügt das Spiel aktuell noch über zahlreiche Bugs. Da der Release für unsere Switch jedoch erst für Ende dieses Jahres angesetzt wurde können wir davon ausgehen, dass diese bis dahin behoben sein werden.
Aktuell erscheint World of Horror nur in englischer Sprache, weitere Sprachen sollen jedoch im Laufe des Jahres folgen. Es bleibt zu hoffen, dass World of Horror zur Veröffentlichung auf der Nintendo Switch auch in deutscher Sprache erscheint.

Seht euch hier den Trailer zum Spiel an:

Mögt ihr diese Art Spiele? Könnt ihr mit der Grafik und dem Setting etwas anfangen?

Quelle: Nintendo Everything

Über Christian Walter 90 Artikel
1978 konnten dank fleissiger Gamer die ,,Space Invaders" aufgehalten werden. Im gleichen Jahr erblickte ich das Licht der Welt. Im Jahre 1987 zog dann ein Atari 2600 in unserem Wohnzimmer ein. Fortan blieb ich in Form von diversen Systemen dem Phänomen Video- und Computerspielen treu. Nintendo nahm dabei in meinem Herzen immer einen besonderen Platz ein.

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