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Team Asano gibt mehr Details zu Bravely Default II bekannt – weitere Demo?

Square Enix Team Asano – die Entwickler hinter Bravely Default II – gaben in einer früheren Ausgabe von Famitsu mehr über das Rollenspiel preis. Tomoya Asano und Masashi Takahashi deuteten auf mögliche Online-Funktionen hin, befassten sich mit den Chancen einer weiteren Demo mit Übertragung des Speicherstandes und mehr.

Wie wir bereits berichteten, geht Team Asano darauf ein, wie es zu der Namensgebung kam. Vor allem dient der Titel Bravely Default II dazu, neuen Spielern den Eindruck zu vermitteln, dass es sich um einen neuen Eintrag mit komplett neuer Welt und Geschichte handelt.

Dazu gehört auch, dass die Charaktere aus den vorherigen Titeln nicht zurückkehren. Zunächst planten sie dies, entschieden sich jedoch dagegen. Grund ist auch hier der Zugang für neue Spieler. Diese sollten sich nicht entfremdet fühlen.

Zudem verzichteten die Entwickler auf einen Untertitel, um Spoiler zu vermeiden.

Wir haben bereits die Demo angespielt, schaut euch gerne unsere Vorschau dazu an.

Team Asano über die Möglichkeit eines Online-Modus und eine weitere Demo

Auf die Frage nach einem Online-MoTeam antworteten Asano und Takahashi, dass sie dazu nicht Nein sagen würden. In Bezug darauf sagten sie, dass es etwas gibt, worauf wir uns freuen können. Außerdem gaben sie an, dass sie die Möglichkeit einer weiteren Demo in Betracht ziehen. Ähnlich wie bei Octopath Traveler oder auch Trials of Mana soll es dann möglich sein, seinen Speicherstand auf die Vollversion zu übertragen.

Alter des Publikums berücksichtigt

Bravely Default II soll wieder auf die Ursprünge der Reihe zurückgehen. Allerdings wird es einen bedeutenden Unterschied geben. Denn die Protagonisten sollen im neuesten Eintrag älter sein als in den bisherigen Spielen. Der Charakter Elvis ist 35, die anderen liegen in ihren Zwanzigern. Zudem soll Bravely Default II eine deutlich reifere Geschichte bieten.

Die vier Protagonisten

Das liege daran, dass nach Aussage von Team Asano das Alter der Spielerschaft ihrer Titel in den Dreißigern liegt.

Hintergründe zur Technik und zum Design

Da sicherlich auch einige Interesse an der Technik und dem Design haben, hat Team Asano zu diesem Aspekt ebenfalls einige Informationen bekannt gegeben.

Zunächst erklärten sie, dass sie für die Skripterstellung Personal der Agentur Creek and River und FarEast Amusement Research (kurz F.E.A.R.), dem japanischen Produzenten für Rollenspiele in Anspruch genommen haben.

Des Weiteren gaben sie bekannt, dass es sich beim Charakterdesigner um  Naoki Ikushima handelt. Dieser zeichnet sich verantwortlich für die Charaktergestaltung von Octopath Traveler. Er entwarf für Bravely Default II alle Job-Designs der Charaktere im Alleingang, da er ein einheitliches Gesamtbild erschaffen wollte. Der Ansatz war es, moderne Versionen der Jobs zu erstellen. Genau wie beim Vorkämpfer-Job wird es bei dem Titel weitere neue Jobs geben. Die frühere Funktion „Jobbefehl“ wurde zu „Unterjobs“ geändert, entsprechen aber weitgehend dem Vorgänger-System.

Generell soll sich das Spiel frisch anfühlen, selbst für Veteranen der vorherigen Spiele. Dazu trägt wohl auch die Änderung der Befehlseingabe bei. In den bisherigen Bravely-Spielen stellte es sich so dar, dass ihr die Aktionen aller Gruppenmitglieder an einem Stück ausgewählt habt und diese je nach Reihenfolge ausgeführt wurden.In Bravely Default II wählt ihr die Aktionen individuell aus, wenn der Charakter an der Reihe ist.

Ein weiterer Punkt für das frische Gefühl beim Spielen soll die neue japanische Sprachausgabe, sowie die neue Ausdrucksweise der Charaktere während Dialogszenen bieten. Weiterhin wurden die Lippenbewegungen so angepasst, dass sie sowohl der englischen als auch der japanischen Sprache entsprechen.

Team Asano legt großen Wert auf den visuellen Stil

Nicht nur die Job-Designs sollten ein stimmiges Gesamtbild ergeben, sondern der generelle visuelle Stil soll auch eine gewisse Wirkung erzielen. So soll das Aussehen der Städte sich so anfühlen, als würde der Spieler auf einem Bild laufen. Der Stil sei außerdem vergleichbar mit Papierkunst (Papercraft) und soll sich anfühlen wie eine Miniaturwelt. Auch das Design der Monster folgt diesem Konzept.

Städte wie gebastelt und gemalt

Zuletzt gaben Asano und Takahashi bekannt, dass die Anzahl der Titel des Soundtracks im Vergleich zu den vorherigen Einträgen der Reihe viel höher ausfällt. Bleibt zu hoffen, dass hier nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität gesetzt wird. Der Soundtrack von Bravely Default konnte sich auf jeden Fall sehen (bzw. hören) lassen.

Worauf freut ihr euch am meisten bei „Bravely Default II“? Spricht euch der visuelle Stil an?

Quelle: NintendoEverything

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