Skandal: Reggie besaß keinen GameCube als er sich bewarb

Es ist ein Skandal! Reggie zunächst ohne GameCube! Vorsicht: Ironie!
Wir sind momentan schockiert. Uns erreichte soeben eine News, die viele Nintendo-Anhänger ins Straucheln bringt.
Der ehemalige Präsident von Nintendo of America besaß keinen GameCube, als er sich bei Nintendo bewarb. Und das, obwohl er die ersten Gespräche mit Nintendo in ebendieser Ära führte.

Reggie ist bekannt dafür, großer Fan von Super Mario, Zelda und der Metroid-Serie zu sein. Und dies noch lange bevor er anfing, bei Nintendo zu arbeiten. Ganz makellos scheint seine Sammlung aber dann doch nicht gewesen zu sein. Vor nicht allzu langer Zeit enthüllte Reggie Fils-Aimé, dass er über 80 Games für den Super Nintendo besitzt. Kaum zu glauben, dass der GameCube kurz nach der Jahrtausend-Wende noch fehlte.

Reggie selbst sorgt für den Skandal

Das Bild zeigt einen silbernen GameCube, einen violetten GameCube-Controller und die Spieldisc von Super Smash Bros. Melee.
Der beliebte Würfel samt seinem erfolgreichsten Game

Im Gespräch mit dem Present Value-Podcast sagte Reggie zum Zeitpunkt seiner Bewerbung (2003), er besitze eine originale Xbox und eine Playstation 2 in Bezug auf moderne Systeme, besitze jedoch nicht die neuste Hardware von Nintendo.
Folgendes äußerte Reggie damals (Dank an Nintendo Enthusiast für das Protokoll):

Ich kannte Nintendo; ich kannte deren Franchises. Ich besaß nicht nur ein Super NES, sondern auch eine Nintendo 64. Ich hatte eine Playstation 2; ich besaß eine Xbox – sie befanden sich alle in meinem Haus. Interessanterweise besaß ich zum Zeitpunkt des Vorstellungsgespräches mit Nintendo keinen GameCube. Als Verbraucher konnte ich also Probleme und Chancen erkennen. Ich konnte ein Gefühl dafür haben, wo die Bedürfnisse nicht nur aus Vertriebs- und Marketingsperspektive waren – wofür ich angestellt war – sondern aus einer Gesamtsicht.

Reggie in einem Podcast-Interview mit Present Value

Da hat Reggie einen guten Punkt getroffen: Während er Besitzer der modernen Plattformen war, konnte er Probleme und Bedürfnisse besser lokalisieren. Durch diese umfassende Perspektive sah er Chancen, um die Situation an der Nintendo-Front zu verbessern. Insgesamt leistete er einen guten Job. Zudem erfreute er sich großer Beliebtheit. Wir finden: zurecht!

Was haltet ihr von dieser Schmach? Seht ihr das obige Beitragsbild nun mit anderen Augen? Seid ihr enttäuscht? Belustigt? Oder ist es euch im Grunde genommen egal? Schreibt es gerne in die Kommentare!

Quelle: NintendoLife

Über Justin Aengenheyster 328 Artikel
Im Jahr 1992 erschien Mortal Kombat... und ich. Wir beide sind auf unsere Weise brutal. Ich für meinen Teil fahre brutal auf Videospiele ab und beschäftige mich gnadenlos mit verschiedenen Themen, um Gleichgesinnte zu informieren. Als treues Nintendokind befasse ich mich am liebsten auch mit Nintendospielen.

1 Kommentar

  1. What a twist. Der Vorstand einer Spielzeugladen-Kette spielt auch nicht zwangsläufig mit Puppen, die in seinem Laden stehen. Insofern ist diese Art der Diskussion eher fruchtlos.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*