Nintendo spricht über Auswirkungen von COVID-19

Das Bild zeigt das offizielle Nintendo Logo
©Nintendo

Heute hat Nintendo seinen Finanzbericht zum vergangenen Fiskaljahr veröffentlich. In diesem Zusammenhang ging das Unternehmen in einer Erklärung auf die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie ein. Danach erholen sich die Verzögerungen durch den Ausbruch leicht. Trotzdem geht das Unternehmen davon aus, dass, sollte die Situation sich verschärfen, es zu massiven Beeinträchtigungen kommen könnte. Dies betrifft dann sowohl Produkte, als auch Dienstleistungen des Unternehmens.

Die wichtigsten Punkte der Nintendo-Analyse

Auswirkungen auf Materialbeschaffung, Produktion und Versand:

Aktuell erholen sich scheinbar die Auswirkungen auf Produktion und Versand. Nicht auszuschließen ist jedoch, dass die Firma negativ durch Zulieferer und Produzenten der Teile betroffen sein wird. Wird die COVID-19-Situation länger andauern oder sich gar verschlechtern, kann dies die Produktion massiv negativ beeinträchtigen.

Auswirkungen auf das Konsumverhalten:

In jedem Land gibt es massive Einschränkungen auf die Vertriebskanäle. Aufgrund von Ausgangsbeschränkungen betrifft dies insbesondere den Einzelhandel. Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, wurden beispielsweise Geschäfte geschlossen. Möglich ist die komplette Einstellung der Verbreitung physischer Einheiten. Dies kann Nintendo nicht durch Vertrieb über E-Commerce ausgleichen. Heißt, man wird auch nicht bei Nintendo direkt bestellen können. Auch kann es dann zu massiven Einschränkungen bezüglich der Dienste des Online-Angebotes kommen. Und zwar gemäß dem Fall, dass die allgemeine Netz-Stabilität ins Wanken gerät.

Auswirkungen auf Forschung und Entwicklung:

Wenn die Auswirkungen von COVID-19 länger andauern oder sich weiter verschlechtern, können die Entwicklungspläne aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen zwischen der Arbeit von zu Hause und im Büro beeinträchtigt werden. Insbesondere die Auswirkungen auf Tochterunternehmen in Übersee und andere an der Entwicklung beteiligte verbundene Unternehmen dürften noch schwieriger vorherzusagen sein als in Japan. Aufgrund dieser Faktoren kann das Unternehmen möglicherweise nicht wie geplant mit der Veröffentlichung von Nintendo-Produkten und dem Start der Dienste fortfahren. Dies gilt auch für andere Softwarehersteller. Somit ist es eventuell nicht möglich, Spielinhalte wie geplant auf Nintendo-Plattformen bereitzustellen.

Auswirkungen auf die Wechselkursschwankungen:

Veränderte Umstände in verschiedenen Ländern aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 können zu Wechselkursschwankungen führen, die sich auf das Finanzergebnis auswirken können.

Quelle: Nintendo Pressekonferenz

Hoffen wir alle, dass die COVID-1- Situation sich weiterhin entspannt und beruhigt. Nicht nur Nintendo ist davon betroffen.
In diesem Sinne bleibt Ihr und eure Lieben bitte alle gesund. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß mit Nintendo.

Quelle: Nintendosoup

Über Christian Walter 90 Artikel
1978 konnten dank fleissiger Gamer die ,,Space Invaders" aufgehalten werden. Im gleichen Jahr erblickte ich das Licht der Welt. Im Jahre 1987 zog dann ein Atari 2600 in unserem Wohnzimmer ein. Fortan blieb ich in Form von diversen Systemen dem Phänomen Video- und Computerspielen treu. Nintendo nahm dabei in meinem Herzen immer einen besonderen Platz ein.

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