Vor Kurzem erschien Ion Fury für die Nintendo Switch. Simon hat sich für uns den Shooter in einem Test angeschaut und fand ein solides Spiel vor.
Wie auch in unserem Testbericht erwähnt, fehlt Ion Fury die essenzielle Möglichkeit, die Zielsteuerung zu invertieren. Diese Funktion soll in einem Patch hinzugefügt werden.
Außerdem soll dieser dafür sorgen, dass die Performance-Probleme in Form von Frame-Einbrüchen behoben werden. Allerdings steht noch kein Datun für diesen Patch fest.
Digital Foundry über die Technik von Ion Fury
Auch Digital Foundry erläutert dieses Problem ausführlich:
Das Spiel stottert im Grunde genommen in festgelegten Intervallen und erzeugt etwas, das optisch einem schlechten Frame-Tempo ähnelt.
Das Problem betrifft einen Timer. Die Engine verwendet ein ziemlich komplexes Timer-Subsystem, das sich von allem in einer modernen Spiel-Engine unterscheidet. Bei ordnungsgemäßer Arbeit erhöht sich der Timer mit jedem neuen Frame um zwei.
Das Problem mit diesem aktuellen Build ist jedoch direkt damit verbunden. In einem festgelegten Intervall verliert der Timer diese Trittfrequenz und der Zähler erhöht sich um eins für einen Frame und dann um drei, um das verpasste Update zu kompensieren. Dies wirkt sich jedoch nur auf das Welt-Update aus – nicht auf das Grafik-Rendering. Deshalb wird das Waffensprite ständig mit vollen 60 Bildern pro Sekunde (30 auf Switch) aktualisiert.
Digital Foundry
Während ihr auf den Patch wartet, könnt ihr zu jeder Zeit in Ion Fury den Konami-Code eingeben, um das Spiel mit 60 FPS laufen zu lassen. Falls ihr vergessen habt, wie dieser geht, schaut euch das folgende Bild an:
Konntet ihr die Frame-Einbrüche auch feststellen? Wie gefällt euch der Titel?
Quelle: GoNintendo
Marcel ist im Jahr 1986 geboren, dem Jahr, wo seine Lieblings-Spielereihe ihren Ursprung hat: The Legend of Zelda. Mit seinen nun mehr als 30 Jahren Lebens- und ca. 25 Jahren Nintendo-Erfahrung versucht er euch mit Liebe und Leidenschaft auf dem Laufenden zu halten!
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