Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung – Mehr Gameplay, Details zu Waffen, Quests und Missions-Auswahl

Gestern Abend veranstaltete Nintendo den zuvor angekündigten Treehouse Live-Stream. Dabei standen zwei Themen auf dem Plan: Pikmin 3 Deluxe und Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung. Nachdem wir euch bereits von Pikmin 3 Deluxe berichteten haben, stehen nun die Informationen zu den gezeigten Inhalten der Vorgeschichte von Breath of the Wild an.

Wer sich direkt die Gameplay-Präsentation anschauen will, kann dies nachfolgend tun:

Wir fassen euch nachfolgend die Präsentation mit allen Details zusammen.

Urbosa mit elektrisierendem Gameplay in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Das Gameplay beginnt mit Urbosa, Recke der Gerudo. Die Heldentruppe befindet sich in der Gerudo-Wüste in Gerudo-Stadt und muss sich den Horden des Yiga-Clans entgegenstellen. Wie man bereits erwarten konnte, fällt das Gameplay von Urbosa sehr schnell aus. Sowohl ihre Bewegungen als auch ihre Angriffe mit dem vertrauten Schatzsäbel sind sehr flink.

Das Bild zeigt Urbosa, Recke der Gerudo, in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Urbosa, Herrscher über die Elektrizität

Wie man schon bei Breath of the Wild dem Kampf im Titanen Vah Naboris und der Titanfähigkeit entnehmen konnte, besitzt Urbosa die Spezialfähigkeit, den Fluss der Elektrizität zu kontrollieren. Solange die dazugehörige Leiste gefüllt ist, könnt ihr eure Waffe mit Elektrizität aufladen und die Gegner mit gewaltigen Stromschlägen comboreich vaporisieren.

Wir erfahren während der Präsentation, dass es Wiedersehen mit den Krogs gibt. Diese findet ihr anscheinend wieder an den unterschiedlichsten Stellen. Ob diese einen weiteren Zweck in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung erfüllen, wissen wir bisher nicht.

Das Bild zeigt einen Krog in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Ja haha!

Das Gameplay von Urbosa endet mit dem Auftauchen eines Moldugas, welcher die Yiga in die Flucht treibt.

Zelda mit dynamischen Sheikah-Aktionen in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Nahtlos geht die Präsentation ins Gameplay von Zelda, Prinzessin von Hyrule über. Wie man bereits bei den vorhandenen Trailern erahnen konnte, kämpft sie sich mithilfe des Sheikah-Steins durch die Gegnerhorden. Dabei können Angriffe nicht nur durch das Bomben-, Cryo-, Stasis- und Magnesis-Modul ausgeführt werden, sondern auch durch das Foto-Modul.

Das Bild zeigt Prinzessin Zelda in Sheikah-Action.
Majestätisch benutzt Zelda die Module des Sheikah-Steins

Bei der Spezial-Fähigkeit werden eure Gegner automatisch fokussiert. Das „Schießen“ des Fotos sorgt dafür, dass diese von einer kleinen Explosion getroffen werden.

Einiges zu tun zwischen den Missionen

Außerdem erhielten wir einen Einblick darüber, welche Aktionen der Spieler zwischen den Missionen durchführen kann. So navigieren wir nicht einfach in einem klassischen Menü zu den Missionen, sondern befinden uns auf einem Sheikah-Turm und haben die altbekannte Weltkarte von Hyrule aus Breath of the Wild vor uns. Diese zeigt die verschiedenen Regionen und einige Aktionsmöglichkeiten. 

Das Bild zeigt die Weltkarte in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Altbekannte Karte, neue Standorte

So ist es euch möglich, zwischen den Missionen eure Heldentruppe zu stärken. Sei es durch Zubereiten von Nahrung, die eure Gesundheit wiederherstellt oder Verstärken der Waffen beim Schmied. Des Weiteren können in den Ställen Zutaten gekauft werden, die ihr wiederum für Rezepte verwenden könnt. Manche Rezepte geben den Charakteren unterschiedliche Verstärkungen.

Zudem haben die verschiedenen Charaktere auch ihre eigenen Geschmäcker, sodass diese auch unterschiedliche Vorteile mit sich bringen können. Weiterhin könnt ihr Herausforderungen auswählen und diese erledigen. Dadurch winkt euch bei erster Erledigung eine Belohnung. 

Das Bild zeigt empfohlenes Level, Haupt-Gegner und Belohnung einer Herausforderung.
Übersicht einer Herausforderung

Während der Missionen und Kämpfe sammelt ihr allerhand Materialien und Waffen, mit denen euch weitere Optionen offen stehen. Durch diese ist es euch möglich, verschiedene Nebenquests zu erledigen und Ställe sowie weitere Standorte freizuschalten.

Die Nebenquests in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung

Durch das Erledigen von Nebenquests und Erfüllen der Bedingungen – meist müssen Materialien gesammelt werden – können neue Rezepte, Bonuscombos, zusätzliche Gesundheit und weiteres freigeschaltet werden. Außerdem erfahren wir durch manche Nebenquests mehr zur Hintergrundgeschichte von Nebencharakteren und den Geschehnissen während des Krieges um die Verheerung.

Das Bild zeigt eine erledigte Nebenquest in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Erfahrt mehr Hintergrundwissen durch Nebenquests

In der Präsentation von Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung geht es beispielsweise um ein Kind, welches einen Monster-Dummy erstellen will, um den Umgang mit Zweihändern trainieren zu können. Ihr bringt also mit Link die benötigten Materialien, helft beim Bauen und trainiert zusammen. Dadurch erhält Link eine zusätzliche Combo für Zweihänder-Waffen.

Der Schmied verbessert eure Waffen

Südlich des verlorerenen Waldes befindet sich in Zentral-Hyrule ein Schmied, der für uns die primär genutzte Waffe verbessern kann. Zunächst wählt ihr die gewünschte Waffe aus.

Danach könnt ihr bis zu fünf Waffen auswählen, die ihr während der Missionen gefunden habt, um die ausgewählte Waffe zu verbessern. Im Menü wird euch angezeigt, wie groß diese Verbesserung ausfällt. Dies seht ihr in Form des Levels, welches die Waffe erreicht und den sonstigen Eigenschaften, die die Waffe dadurch erhält. 

Das Bild zeigt die Verbesserung des Eisen Hammers in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Für 250 Rubine könnt ihr den Eisen Hammer verbessern

Durch Einsatz von Rubinen waltet der Schmied seines Amtes und fertigt euch die verbesserte Waffe. Solltet ihr mal „zu viele“ Waffen besitzen, könnt ihr diese auch verkaufen.

Apropos Waffen: Diese können in Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung nicht zerbrechen, sodass das für viele nervige Feature aus Breath of the Wild wegfällt.

Das Bild zeigt den Waffenbildschirm in "Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung".
Euch stehen diverse Waffen zur Verfügung

Generell seht ihr euch vor einer Wahl verschiedenster Ausrüstung gestellt. Bezüglich Waffen während des Livestreams Schwerter, Zweihänder und Lanzen gezeigt. Mit Sicherheit stehen uns im Verlaufe des Spiels weitere Waffentypen zur Auswahl, die individuelle Effekte besitzen.

Auch bei Rüstungen scheint es eine große Auswahl zu geben. Diese könnt ihr sukzessive freischalten und ausrüsten. Rüstungen können ebenfalls mit unterschiedlichen Effekten aufwarten.

Trainingslevel – Lon-Lon-Farm

Anschließend präsentiert Nintendo ein Trainingslevel der besonderen Art. Wieso besonders? Wir sehen dort die Lon-Lon-Farm vor ihrer Zerstörung in Breath of the Wild. In diesem zeigt sich Link mit dem Eisenhammer in Action.

Ziel dieser Herausforderung ist es, 400 Gegner – in diesem Fall handelt es sich um hylianische Soldaten – während eines Zeitlimits niederzumähen. Während uns der mysteriöse Wächter auf Schritt und Tritt verfolgt, sehen wir, dass diese Herausforderung mit einem Kampf gegen Daruk endet.

Impa, die Quirlige

Zum Abschluss des Livestreams sehen wir eine weitere Herausforderung. Allerdings steht nun nicht Link im Mittelpunkt, sondern die junge Impa. Wie auch während des bereits gezeigten Gameplays von Koei Tecmo klar wurde, spielt sich die Sheikah-Kämpferin sehr quirlig. Hier wird sie von einem Hinox herausgefordert, welchen sie durch exzessiven Gebrauch des Stasis-Moduls in der Luft erstarren bringt.

Das Bild zeigt einen Hinox in der Luft erstarrt.
Haltet den Hinox mit dem Stasis-Modul in der Luft fest

In der 25-minütigen Gameplay-Session haben wir schon einige Funktionen und Fähigkeiten gesehen. Ich bin mir aber sicher, dass wir noch mit deutlich mehr Action rechnen können. Ab dem 20. November ist Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung verfügbar. Bis dahin bekommen wir sicherlich noch neues Videomaterial gezeigt.

Hat euch das Gameplay aus der Nintendo Treehouse Live zugesagt? Welcher Charakter ist bisher euer Favorit?

Quelle: Nintendo (Twitter)
Bilder: © Nintendo, Koei Tecmo

Über Marcel Eidinger 1841 Artikel
Marcel ist im Jahr 1986 geboren, dem Jahr, wo seine Lieblings-Spielereihe ihren Ursprung hat: The Legend of Zelda. Mit seinen nun mehr als 30 Jahren Lebens- und ca. 25 Jahren Nintendo-Erfahrung versucht er euch mit Liebe und Leidenschaft auf dem Laufenden zu halten!

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*