Eiyuden Chronicle – Murayamas Gedanken

Eiyuden Chronicle: Hundred Hereos, ein neuangekündigtes JRPG von Rabbit & Bear Studios beginnt diese Woche mit der Kickstarterphase. Yoshitaka Murayama gab nun tiefere Einblicke in das Spiel und sprach ebenfalls über die Gemeinsamkeiten mit der Suikoden-Reihe.

Das Bild zeigt eine Kampfszene aus Suikoden II, dem geistigen Vorgänger von "Eiyuden Chronicle".
Nostalgie pur bei dieser Kampfszene aus Suikoden II

Gefühle und Krieg in Eiyuden Chronicle

Murayama betonte gegenüber Gematsu, dass jeder einzelne der 100 Helden den Krieg aus den unterschiedlichsten Gründen und Gefühlen führt. Da kann es auch schonmal Konflikte geben, wenn eine große Anzahl verschiedener Charaktere aus verschiedenen Lebensbereichen aufeinander trifft und einen Krieg um Leben und Tod austrägt. All diese Charaktere sind nicht nur Bauern die als Kanonenfutter an die Front gehen, sondern jeder einzelne von ihnen hat seine eigene Geschichte. Viele von ihnen kämpfen widerwillig nur um das zu beschützen, was sie lieben. Murayama sagte weiter, dass der Spieler den Charakteren durch seine Entscheidungen Leben einhaucht. Ob Kampfspezialist, Forscher oder Koch, jeder trägt seinen Teil zum Ausgang der Schlacht bei. Sieg oder eine Niederlage liege hierbei in der Hand des Spielers.

Das Bild zeigt eine Szene aus dem kommenden "Eiyuden Chronicle".
Wofür lohnt es sich zu kämpfen?

Das Balancing

Murayama sprach ferner über die Charaktere und ihre Stärken beziehungsweise Schwächen. Ebenfalls gab er Ratschläge zur Teamzusammenstellung. Er betonte hierbei, dass es sowohl gute, als auch schlechte Charaktere gäbe, aber der Spieler durch eine gute Auswahl ein sehr ausgeglichenes Team zusammenstellen könne. So sei es möglich ein perfektes Bergbau- oder Abenteuerteam zu bilden, was sich widerrum auf den Spielfortschritt auswirkt. Bei 100 Charakteren ist die Auswahl auf jeden Fall schier unendlich.

Das Bild zeigt eine Dialogszene aus dem Spiel "Eiyuden Chronicle".
Jeder Charakter hat einen anderen Grund zum Kämpfen

Die „Festungs-Stadt“ in Eiyuden Chronicle

Eines der Hauptfeatures des Spiels wird, laut Murayama, die sogenannte „Festungs-Stadt“ sein, welche mit jedem neuen Charakter neue besondere Fähigkeiten und mehr Stärke gewinnt. Auch hier liegt es wieder in der Hand des Spielers, ob dieser lieber beschleunigten Fortschritt, oder aber mehr Verteidigung möchte. Auch ist der Beitritt in eine Gilde möglich, die entsprechend ihrem Thema das Aussehen der ganzen Stadt ändert. Je mehr Charaktere für die Armee rekrutiert werden, desto höher steigt deren Entschlossenheit. Hierbei spielt jeder Einzelne von ihnen eine wichtige Rolle, egal ob Koch, Schmied oder Krieger. Allerdings betonte Murayama auch, dass mit steigender Mitgliederanzahl ebenfalls die Anzahl der Feinde wächst und jede Entscheidung ihre Konsequenzen mit sich trägt.

Gut Ding will Weile haben

Seit kurzem kann das kommende JRPG auf Kickstarter tatkräftig untersützt werden. Die Entwickler machten zwischenzeitlich klar, dass Eiyuden Chronicle primär für den PC entwickelt wird, aber auch die Intention bestehe, es für die kommende Nintendo-Generation herauszubringen, sofern das entsprechende „Stretch-Goal“ erreicht werden kann.

Rabbit & Bear Studios planen rund zwei Jahre für die Entwicklung des Spiels und nannten 2022 als mögliches Veröffentlichungsjahr. Deswegen die Bemerkung „nächste Nintendo-Generation“. Die Entwickler sagten, dass sie sich auf die Next-Gen Konsolen fokussieren und hoffen sehr, dass Nintendo bis dahin eine neue Hardware veröffentlicht hat. Doch auch falls dem nicht so sein sollte, wollen die Entwickler durch Textur-Downgrades das Spiel dann auf die Nintendo Switch bringen.

Ich persönlich bin gespannt, wie die heute startende Kickstarterkampagne läuft. Denkt ihr wir werden das Spiel mit den genannten Features noch auf der Nintendo Switch oder sogar schon auf der, wie auch immer gearteten, neuen Konsole begrüßen dürfen? Wie gefallen euch die bisher genannten Features? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.

Quellen: Gematsu, NintendoEverything

Über Jennifer Schemberg 48 Artikel
Geboren 1988 und als echtes Kind der 90er aufgewachsen, gab es bei mir daheim den Gameboy, das SNES und so ziemlich jede darauf folgende Konsole, welche von meinem Papa und mir gemeinschaftlich bespielt worden sind. Allem voran natürlich Zelda und Super Mario. Auch heute bin ich noch passionierte Gamerin mit Schwerpunkt auf kreative Spiele, in denen ich mich komplett austoben kann, wie zum Beispiel Dragon Quest Builders und Art Academy sowie JRPGs und eigentlich jede Art von Simulator.

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