Metroidvania DeathStick ändert Namen zu Akatori

Vor ein paar Monaten kündigten der Entwickler TeamNora Games und der Publisher HypeTrain Digital ein neues Metroidvania namens DeathStick an. Dieses wird nun in Akatori umbenannt. Da das Spiel eh erst 2022 erscheinen soll, stört das vermutlich niemanden.

Der Name Akatori ist aus den zwei japanischen Wörtern Akai (Rot) und Tori (Vogel) zusammengesetzt. Es bedeutet also „roter Vogel“ und bezieht sich auf den roten Kanarienvogel, den die Protagonistin zu Beginn des Spiels trifft, welcher sich dann in ihren Kampfstab verwandelt.

Es wurde zwar nicht direkt ein Grund für den Namenswechsel genannt, aber einer der Gründe könnte sein, dass „Death Stick“ manchmal als Slang-Begriff für „Zigarette“ verwendet wird. Das ist sicherlich nicht die von den Entwicklern beabsichtigte Bedeutung und man kann solche Verwechslungen auf diese Weise einfach ausschließen.

Meine persönliche Theorie ist, dass DeathStick schlicht die erste Idee war, um das Konzept des Spiels zu erläutern, bevor man sich überhaupt Gedanken über Story und Setting gemacht hat. Schaut euch hier einfach noch einmal den Ankündigungstrailer an. Nichts daran würde mir spontan DeathStick entgegen schreien. Dafür ist es viel zu bunt.

Worum geht’s in Akatori?

Der uralte Gott schlief für sehr lange Zeit. Währenddessen existierten die zwei Dimensionen der magischen Welt Aarkalia nebeneinander im Gleichgewicht. Doch eines Tages soll sich all dies ändern. Der unendliche Macht des uralten Gottes wird über Aarkalia hereinbrechen und die Welt zu Asche zermalmen.

Nur das junge Mädchen Mako kann dieses dunkle Ritual verhindern.

Das interessanteste an Akatori ist sicherlich der Mechanismus, zwischen den beiden Dimensionen hin und her zu wechseln. Auf diese Weise werden komplett neue Wege für die Protagonistin geebnet. Außerdem soll das Kampfsystem eine Menge Spaß machen. Doch für solche Aussagen ist es meiner Meinung nach noch etwas früh.

Packt ihr „Akatori“ auf eure Wunschliste?

Quelle: NintendoLife

Über Roger Hogh 750 Artikel
Baujahr 1987, begann bereits als Zwerg mit einem Sega Master System II zu zocken, der einzigen Nicht-Nintendo-Konsole, die er je besessen hat. Begeisterter Fan von guten Metroidvanias und The Legend of Zelda. Überwiegend Einzelspieler, aber man findet ihn gerne mal bei einer Runde Smash Bros, natürlich als Link.

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