Countdown zu Pikmin 3 Deluxe – Noch 1 Tag!

Es kribbelt langsam in den Fingern. Morgen ist der offizielle Startschuss für Pikmin 3 Deluxe. Worüber könnte man jetzt noch berichten? Nachdem wir euch gestern alles über die verschiedenen Pikmins erzählt haben, können wir eigentlich nur noch über die verschiedenen Gegnertypen sprechen. Und genau das machen wir heute. Und es gibt viele: in der Zahl 33 Stück. Unsere kleine persönliche Pikminopädie.

Normale Gegner aus Pikmin

Aqua-Termitentos

Pikimin Gegner

Solange man diesen sich hauptsächlich in Schwärmen fortbewegenden Kreaturen nicht zu nahe kommt, stellen sie keine Gefahr dar. Ihre großen Augen lassen darauf schließen, dass sie über ein ausgezeichnetes Sehvermögen verfügen, und ihre großen Lippen weisen darauf hin, dass… sie gut im Küssen sind?

Ballonerus

Diese Rüsseltier-Spezies nutzt intern generiertes Hydrogenium, um sich zu einer schwebenden Blase aufzupumpen und über den Boden zu navigieren. Der von der Kreatur geschaffene elektrische Puls lässt ein farbiges Band entstehen, welches sich über die Oberfläche ihres Körpers zieht. Daher handelt es sich um eine ausnehmend schöne Rüsseltier-Spezies. Wie sie es genau schafft, das hochexplosive Hydrogenium in ihrem Inneren zu stabilisieren und gleichzeitig Elektrizität zu generieren, bleibt vorerst ein Geheimnis.

Der Ballonerus bläst Blätter und Gras fort, um sich von den Insekten zu ernähren, die sich darunter befinden. Durch Abblasen von Luft, durch Körperöffnungen und den Einsatz der Finnen kann es bewegungslos in der Luft verharren, selbst wenn eine leichte Brise weht. Droht Gefahr, kann der Ballonerus seine Schwebeblase dekomprimieren, um den Jägern schnell zu entkommen.

Einsiedlerkopf

Betrachtet man die Augen und sichelförmigen Beine, die für Meereszwiebeln charakteristisch sind, könnte man annehmen, dass es sich hierbei um einen Verwandten dieser Gattung handelt. Tatsächlich aber ist dies ein Verwandter des Einsiedlerkrebses.

Diese Spezies hat sich aber aus dem Meer zurückgezogen und lebt nunmehr in Erdlöchern. Obwohl ihre Beine sichelförmig wirken, handelt es sich dabei um Scheren, die sich zu Finnen entwickelt haben. Diese Bestie ernährt sich von kleineren Kreaturen, die an ihrer Höhle vorbeikommen. Sie werden in diese hineingezogen und dort gefressen.

Flatternder Piknapper

Die Scarpanieden lebten ursprünglich auf dem Boden und verfügten nur über unterentwickelte, verkümmerte Flügel. Diese Spezies entwickelte vergrößerte Antennen, die als behelfsmäßige Flügel dienen. Scarpaniden werden vom Anblick größerer Pikmin-Gruppen angezogen, die sich in Formationen bewegen.

Sie stürzen sich auf sie, um sie zu schnappen. Allerdings fressen Scarpaniden keine Pikmin, sondern lassen sie nach kurzer Zeit wieder fallen. Der Grund für dieses Verhalten ist unbekannt, aber ich freue mich bereits auf weitere Forschungen auf diesem Gebiet.

Gelber Orcalog

Dieses prächtige Exemplar verfügt über die strahlendste Goldfärbung und die größte Anzahl lateraler Tupfen aller Mitglieder der Amphituben-Familie. Die Spezies scheint ihre Schwimmkenntnisse aufgrund evolutionärer Anpassung eingebüßt zu haben, die es ihr ermöglicht, weitere Sprünge zu vollführen.

Die Amphituben bewohnen flache Gewässer und sie verfügen über das instinktive Verlangen, auf kleinere Kreaturen zu springen, um diese zu zerquetschen.

Getupfter Punktbär

Eine mittelgroße Subspezies in der Familie der Glubschkäfer. Die Fressgewohnheiten des getupften Punktbären unterscheiden ihn von anderen Glubschkäfern.

Er patrouilliert auf festen Pfaden, um nach Beute zu suchen, anstatt passiv auf Kreaturen zu warten, die sich in sein limitiertes Territorium verirren. Bei Betreten eines Punktbär-Habitats ist es ratsam, höchste Vorsicht walten zu lassen, bis der Jagdweg des Punktbären genau identifiziert werden konnte.

Männlicher Termitentos

Bei diesem Exemplar handelt es sich um einen männlichen Termitentos. Da es Beine und Flügel verloren hat, gräbt sich das Männchen ins Erdreich und lauert dort auf kleinere Kreaturen, die seinen Weg kreuzen. Die Kiefer der Bestie können durchaus gefährlich werden. Kreaturen wie die Pikmin werden so zu leichter Beute.

Orangefarbener Punktkäfer

Pikmin Gegner

Diese Punktkäfer-Spezies besitzt ein grelles Farbmuster. Der Körper ist in sattem Orange gefärbt, das von schwarzen Punkten durchsetzt wird. Die gelben, blutunterlaufenen Augen des orangefarbenen Punktkäfers lassen darauf schließen, dass dieser Glubschkäfer exzessiv nervös und kribbelig ist. Daher ist er leichter aus dem Tiefschlaf zu wecken als andere Mitglieder der Punktkäfer-Familie.

Orangefarbener Zwerg-Punktkäfer

Da rote Zwerg-Punktkäfer das Erscheinungsbild von roten Punktkäfern nachahmen, entstand bald die Theorie, dass auch eine orangefarbene Variante von Punktkäfer imitierenden Spezies existieren könnte. Die Feldforschung hat diese Theorie vor kurzem bestätigt.

Roter Punktkäfer

Dieser große Organismus hat die bekannten Mandibulae und Kranial-Morphologie der Glubschkäfer. Ebenso charakteristisch sind die wulstigen Augen. Der Schädel der Kreatur macht die Hälfte seiner gesamten Körperlänge und seines Umfangs aus. Das scharlachrote Abdomen trägt weiße Punkte.

Diese Kreatur ist nachtaktiv und jagt kleinere Kreaturen, die zu ihren Nestern zurückkehren. Ursprünglich als getupfter Punktbär klassifiziert, musste diese These später widerlegt werden. Subspezies verschiedener Farben wurden erst vor kurzem entdeckt. Jedoch ist die Wissenschaft in zwei Lager geteilt, was diese verschiedenen Klassifizierungen betrifft.

Roter Zwerg-Punktkäfer

Obwohl ursprünglich als jugendlicher roter Punktkäfer bezeichnet, haben bahnbrechende neue Forschungen ergeben, dass diese Kreatur tatsächlich zur Familie der Saprophagi gehört. Als naher Verwandter des Vanille-Saprophag entgeht es Jägern durch Tarnung.

Rutschblatt

Das Rutschblatt ist ein Verwandter des Teichgleiters, der seine Flügel abgeworfen und sich dem Leben auf dem Boden angepasst hat. Ohne verbleibende Merkmale seiner fliegenden Vergangenheit kann das Rutschblatt weder über die Wasseroberfläche fliegen noch rutschen.

Die Flügel haben sich in eine blattähnliche Struktur auf seinem Rücken verwandelt, welche das Rutschblatt durch Tarnen und Täuschen beschützen. Dies scheint sich als sehr effektiv zu erweisen, da nur wenige Jäger diese geschickte Verkleidung durchschauen.

Rüsselignis

Diese Kreatur stößt eine flüchtige Phosphorverbindung durch seine Schnauze, die sich bei Luftkontakt entzündet. Die Fähigkeit Feuer zu spucken hängt von dem Luft-Brennstoff-Verhältnis im Mund, der katalytischen Reaktion in der ausgestoßenen Verbindung und der Reinheit der Verbindung selbst ab.

Daher ist nicht davon auszugehen, dass ein solch komplexer Prozess zur spontanen Explosion eines gefallenen Rüsselignis führen kann. (Dieser Prozess dient vermutlich auch dazu, das Risiko einer spontanen Entzündung im Bauch eines lebenden Exemplars auszuschalten.) Dennoch sollte man sich einem Rüsselignis nur mit äußerster Vorsicht nähern, selbst wenn kein Lebenszeichen mehr zu erkennen ist.

Scherenzopf

Pikimin Gegner

Eher ungewöhnlich für ihre Art haben sich fliegende Mandibulae ihre Flügel bewahrt. Allerdings können nur die ausgewachsenen Männchen dieser Spezies fliegen. Die Weibchen verbringen die meiste Zeit ihrer Lebensspanne unterirdisch. Zwar sind sie kurz nach der Geschlechtsreife auch oberirdisch anzutreffen, da sie dort ablaichen, zu einer Metamorphose kommt es allerdings nicht.

Schleuderkrabbler

Die bevorzugte Angriffsmethode dieser Kreatur besteht darin, einen Kristall nach Gegnern zu schleudern. Ohne den Kristall ist sie hilflos. Meine Hypothese besteht darin, dass nur die Weibchen Kristalle und die Männchen Steine tragen… Doch leider fehlt mir für den Beweis noch die statistische Grundlage.

Wackelquappe

Dieser Orcalog laicht im Frühjahr, wobei er seine Eier in Zweigen von Bäumen und Sträuchern legt, die in oder nahe von Seen und Teichen wachsen. Dieses unorthodoxe amphibische Verhalten ist eine Verteidigungsstrategie, um die Eier vor blauen Pikmin und Wasser-Klößlingen zu schützen. Das wilde Gehüpfe der Wackelquappe nahe des Wasserrandes im Frühjahr ist vermutlich ein Versuch, Jäger vom Gelege fernzuhalten.

Wasser-Klößling

Ein Bewohner von Süßwasserbereichen und Sümpfen. Diese aquatische Kreatur nährt sich von Insekten, die auf der Wasseroberfläche landen. Sie verfügt über eine beinahe identische Skelettstruktur wie sein naher Verwandter, der landbewohnende Punktkäfer. Dies lässt Schlüsse bezüglich seines evolutionären Ursprungs zu und lässt vermuten, dass er erst seit kurzem ein aquatisches Habitat bewohnt.

Weiblicher Termitentos

Die männlichen Exemplare dieser Spezies sind schwarz und purpur gefärbte Kreaturen mit konischen Schnauzen, während die Weibchen von hellerer Färbung sind und kein Exoskelett besitzen.

Wie die meisten Mandibulae sind auch diese Kreaturen bis zu dem Punkt zurückentwickelt, an dem sie sowohl Beine als auch Flügel verloren haben. Man kann sie auf dem Boden kriechen sehen und davon ausgehen, dass sie sich von den pflanzlichen Extrakten geronnener Körpersäfte abgestorbener Pikmin ernähren.

Zwerg-Punktbär

Eine Glubschkäfer-Larve in ihrer dritten Entwicklungsstufe. Ihre körperliche Struktur nähert sich der Reife. Anders als bereits ausgewachsene Punktbären hat es noch keine Jagdroute für sich beansprucht und ist daher von seinen Eltern in der Territoriumsvorgabe abhängig.

Boss-Gegner

Ich gehe hier nicht auf die Bosstaktiken ein.

Dornissenkönigin

Pikmin Boss

Die Dornissenkönigin ist, wie der Name es schon sagt, eine Königin und kontrolliert somit einen Schwarm an Dornissen. Sie wird von ihren Dienern gut verteidigt. Vermeidet Angriffe, während sich die Dornissen in der Nähe befinden. Wenn sich die Gelegenheit bietet, ringen sie mit ihren Flügel-Pikmin die Königin zu Boden und lassen den Rest ihres Trupps mit angreifen. Kehren die Dornissen zurück, ruft umgehend eure Pikmins zurück.

Gemeiner Schnapper

Pikmin Boss

Die Mehrzahl der Schnapper liegt auf der Lauer, um nach ihrer Beute zu schnappen. Ihr Körperbau ist für diese Art der Jagd perfekt geeignet. Der Schnapper greift brutal kleine, auf dem Boden lebende Insekten an. Über einen relativ weiten Bereich verbreitet haben sich Subspezies der Schnapper entwickelt, die sich der jeweiligen Bodenbeschaffenheit angepasst haben. Somit ist der Schnapper geografisch gesehen, neben dem Punktkäfer, die am stärksten präsente Spezies.

Dem Schnapper sehr ähnlich ist der Schnipper, dessen Verbreitung sich teilweise mit den Gebieten deckt, in denen der Schnapper vorkommt. Obwohl sich die beiden sehr ähnlich sehen, wenn man sie aus dem Boden zieht, kann man sie leicht durch das Vorhandensein respektive Nicht-Vorhandensein von Schwanz und Flügeln unterscheiden.

Die einzigartige Adaption der blutroten Färbung des roten Punktkäfers erlaubt es dieser Spezies sich unbemerkbar zu machen. Solch perfekte Anpassung und Täuschung bei einem Beutetier ist selten, was einen Hinweis darauf gibt, dass diese clevere Kreatur ein Meister der Nachahmung ist.

Megalum

Pikmin Boss

Der Megalum befindet sich in der fernen Tundra. Diese Kreatur greift an, indem sie in die Luft fliegt und ihre Opfer einatmet. Allein diese Angriffe sind relativ leicht zu vermeiden. Der Megalum nutzt jedoch eine Tarnfähigkeit, um sich seinen Opfern zu nähern, ohne entdeckt zu werden. Er ist dazu sehr lichtempfindlich.

Panzerfüßler

Pikmin Boss

Der Panzerwühler befindet sich im Garten der Hoffnung. Diese Kreatur wird durch die segmentierte Rüstung geschützt, die den Rücken bedeckt. Der Panzerwühler benutzt seine massiven Zange, um seinen Opfern den Weg zu versperren. Er ist überraschend wendig, daher ist es wichtig, dass sie ihren Trupp in Bewegung halten.

Plasmagespenst

Pikmin Boss

Eine mysteriöse Lebensform aus dem letzten Bereich von Pikmin 3. Aus einer gallertartigen Substanz gebildet, kann sie normalerweise überhaupt nicht beschädigt werden… aber vielleicht hält der neu gerettete Olimar den Schlüssel in der Hand. Wenn es humanoide Form annimmt, löst es einige schreckliche Angriffe aus.

Schlammstampfer

Pikmin Boss

Wühlmaul

Pikmin Boss

Das Wühlmaul befindet sich in der tropischen Wildnis. Diese Kreatur hat zwei grundlegende Angriffe. Während das Wühlmaul im Sand eingegraben ist, entsteht eine große Grube, in der die Opfer gefangen sind, bis sie verschlungen werden. Wenn die Kreatur aus dem Sand kommt, feuert sie große Projektile auf ihr Ziel ab.

Zotteliges Langbein

Pikmin Boss

Das zottelige Langbein ist eine sehr große Kreatur, die jeden Pikmin zerquetscht, der unglücklicherweise unter seinen großen Füßen gefangen wird. Um diese Kreatur besiegen zu können, müssen deine Pikmin zuerst alle Haare des zotteligen Langbeins zupfen.

Morgen ist es offiziell soweit. Wartet ihr schon ungeduldig auf den Veröffentlichungstag?

Über Mark Wenzlaff 79 Artikel
Im Jahre 1988 geboren. Aufgewachsen mit Mario, Yoshi & Zelda. Diese Liebe hält bis heute an. Neuester Liebling ist Ring Fit Adventure. Neben Nintendo spiele ich auch gerne mal World of Warcraft oder Trackmania.

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