Wie lange haben wir alle auf den Release von Animal Crossing: New Horizons gewartet? Jetzt ist es vor sechs Tagen, am 20. März 2020, endlich soweit gewesen. Natürlich haben wir dazu bereits einen objektiven Test verfasst, aber wie alle Animal Crossing-Fans haben Bonnie und ich natürlich noch eine persönliche Meinung zu New Horizons.
Unsere ersten Eindrücke vom Spiel würden wir gerne im Rahmen dieses Artikels mit euch teilen. Vielleicht stimmt ihr uns ja zu oder seht gewisse Dinge anders, aber so wollten wir dem Spiel unsere persönliche Note geben.
Let’s talk!
Hey Bonnie, ich finde es wirklich schön, mich mit dir einmal privat unterhalten zu können. Unser Thema heute: Animal Crossing: New Horizons. Es gibt so unfassbar viel zu dem Spiel zu erzählen, dass ich gar nicht genau weiß, wo ich anfangen soll.
Caren (lachend)
Da hast du recht! Es gibt so vieles zu sagen, aber das Allererste, was ich immer über New Horizons sagen möchte, ist , dass das Spiel eine unglaublich schöne Grafik hat. Ich liebe die Grafik des Spiels einfach. Von den Farben, bis hin zur Neugestaltung aller Tierchen, den detailreichen Klamotten bis hin zu den kleinen Animationen, wie die wippenden Haare beim Rennen.
*Bonnie träumt vor sich hin*
Ja ganz klar, da müssen wir echt mal Nintendo ein Kompliment aussprechen. Die Grafik haben sie richtig geil hinbekommen. Ich liebe es einfach, wie die Blätter der Bäume im Wind wackeln oder auch, wie realistisch die Tiere einfach aussehen. Bei einem Kalmar kann man die Schuppen schimmern sehen, wenn man ihn angelt.
Und auch das Museum, oh my god.
Caren (fasziniert)
Auch die Grafik der Nachbarn finde ich total traumhaft! Dieser leicht pelzige Schimmer und dass Nachbarn endlich langärmelige Oberteile und Kleider tragen können, finde ich super!
Bonnie
Auch im Allgemeinen wie die Nachbarn aussehen. Sie waren selten so detailreich. Mir gefällt es besonders gut, dass die Dorfbewohner dich ansprechen können. In den Vorgängern der Reihe haben sie ja manchmal nach dir gerufen. Jetzt siehst du aber auch, wenn sie deinen Namen sagen. Ich finde allgemein die Sprechblasen bei den Bewohnern ein nettes Detail.
Caren
Ich finde diese Sprechblasen so süß! Wenn deine Bewohner auf dich zu gerannt kommen und rufen: „Da ist Bonnie!“. Auch allgemein die Interaktion mit den Nachbarn gefällt mir. Jedoch ist es mit zwei Start-Nachbarn schwierig, über mehrere Tage nicht zu viel zu kommunizieren. Recht schnell hat Pamela gesagt, dass ich sie nerve.
Bonnie traurig
Ja, ging mir ähnlich. Bei mir wohnt Ute mit auf der Insel. Die scheine ich einfach nur zu nerven. Immer wenn ich sie anspreche, sagt sie „Wir treffen uns ja ständig. Verfolgst du mich etwa?“. Nicht gerade nett. Außerdem erhält man mit nur zwei Bewohnern auf der Insel relativ wenige Items und auch kaum Bastelanleitungen, zumindest ging es mir bis jetzt so. Und das, obwohl ich jedem Bewohner pro Tag einen Brief schreibe.
Caren betrübt
An Bauanleitungen mangelt es mir tatsächlich nicht wirklich. Ich spiele ja auch relativ häufig nachts und kriege da ganz viele Ballons. Kaum ist einer abgeschossen, kam der nächste. Da hab ich viele DIY-Rezepte her. Zum Beispiel habe ich an einem Tag neun Bambus-Rezepte bekommen, aber auf den Meilen-Ticket-Inseln kriege ich nie Bambus. Das nervt mich dann tatsächlich etwas.
Bonnie will Bambus haben…
Aber ich finde nett, dass es so viele verschiedene Baumarten gibt. Neben den Obstbäumen gibt es Nadelbäume, Bambus und Palmen. Palmen für den Strand, Obstbäume für den eigenen Garten und Nadelbäume für die „Berge“.
Allerdings finde ich es schade, dass es mithilfe der Meilen-Ticket-Inseln sehr lange dauert, alle Obstsorten zusammen zu bekommen. Ich lande ständig auf Inseln mit Orangenbäumen und brauche keine Orangen! Alles außer Orangen! Das kann doch nicht so schwer sein.
Caren etwas entnervt
Ich fühl dich, Schwester! Ich reise aktuell nur auf Inseln, die meine eigene Inselfrucht haben! Nicht einmal andere Blumen bekomme ich! Aber ich glaube, dass man auch auf diesen Inseln Verschiedenes erst mit der Zeit freischaltet. Man schaltet allgemein sehr viel erst mit der Zeit frei. Ich kenne viele, die das extrem stört. Mich persönlich stört es nicht.
Bonnie zuckt mit den Schultern
Ich muss sagen, ich finde es auch nicht wirklich schlimm. Es gibt dem Spiel noch mal einen ganz anderen Reiz und macht es für längere Zeit interessant. Wenn man direkt am Anfang alles hat, verliert es schnell seinen Reiz, finde ich.
Aber dennoch könnte ich manchmal an die Decke gehen, wenn ich sehe, was andere Leute schon so alles haben und wo ich noch rumschleiche. Einfach nur traurig. Da werde ich dann auch etwas ungeduldig. Trotzdem freue ich mich darauf zu sehen, was es mit der Zeit noch alles geben wird.
Caren ganz aufgeregt
Ich freue mich auch riesig auf die kommenden Ereignisse. Heute baut mein Servicezelt aus. Das heißt, morgen steht mein Rathaus *freu*. Bin gespannt, was ich dann alles machen kann und wann ich endlich Brücken und Aufgänge bauen kann. Ebenfalls freue ich mich auch darauf endlich mehr Bewohner auf meine Insel holen zu können, beziehungsweise wann ich manche Bewohner wieder rausschmeißen kann.
Bonnie schmiedet teuflische Pläne
Darauf freue ich mich auch. Ich will Ute loswerden, die nervt mich total. Ich hätte lieber Nachbarn, die sich tatsächlich freuen mich zu sehen und nicht nur so tun.
Auf die Gestaltungsmöglichkeiten übers NookPhone bin ich eh mal gespannt. Es soll ja möglich sein, den Lauf seines Flusses zu verändern und die Berge zu verändern. Sofort brauche ich es nicht, aber ich will unbedingt noch mehr Brücken. Es ist unfassbar nervig, ständig auf den Sprungstab oder auf die Leiter wechseln zu müssen.
Caren
Schlusswort
Zusammenfassend würde ich sagen, dass mich New Horizons trotzdem total begeistert. Es gibt natürlich wie in jedem Teil wieder die üblichen Punkte, die einen stören und über die man sich gerne aufregt. Aber das Spiel hat so viele schöne Dinge, die alle negativen Dinge komplett wieder wettmachen! Ich habe mich auf den ersten Blick in das Spiel verliebt und kann am Tag kaum die Finger davon lassen!
Bonnie ist verliebt
Auch wenn ich ein paar kleine Punkte gefunden habe, liebe ich das Spiel dennoch. Es ist einfach eine Herzenssache für mich. Ich liebe es, meine eigene Insel zu gestalten und ich liebe es, wie sich die Dinge mit der Zeit entwickeln. Wenn ich von der Arbeit heimkomme, kann ich das Spiel einschalten, aufatmen und die Zeit genießen. Es lenkt mich ab, wenn es Zuhause oder auf der Arbeit wieder stressig ist. Und gerade jetzt ist diese Ablenkung mehr als willkommen.
Caren, einfach nur glücklich
Was war euer erster Eindruck vom Spiel? Spielt ihr gerne Animal Crossing: New Horizons? Oder versteht ihr den ganzen Hype immer noch nicht? Würdet ihr euch wünschen, mehr Gespräche von uns zu lesen? Spricht euch dieses Format an? Lasst uns eure Meinung gerne in den Kommentaren da.
Geboren im Jahre 1997 bin ich wirklich froh darüber, mich noch ein echtes 90er-Unikat nennen zu können.
Geboren und aufgewachsen bin ich im Saarland, wohne und arbeite auch immer noch hier. In meinem Job als chemisch technischer Assistent habe ich sehr viel mit Zahlen und Rechnen zu tun, das Zocken ist daher ein nette Abwechslung für mich.
Meine erste Konsole war eine NES. Ich besitze auch heute noch eine und liebe sie abgöttisch. Neben der NES habe ich noch zwei Nintendo 3DS-Systeme und natürlich eine Nintendo Switch. Meistens Spiele ich Jump`n`Run und Strategiespiele, bin aber allem gegenüber offen. Was ich nicht so mag sind Horror- und Actionspiele, wobei es auch hier natürlich Ausnahmen gibt. Auf der Switch ist mein aktuelles Lieblingsspiel Monsters 2, wobei ich auch für eine Partie Overcooked 2 mit meiner Schwester immer zu haben bin.
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