Dark Souls – Ein Stück Poesie

Passend zum heutigen Schöpfer-Mittwoch ist ein kleines bisschen Poesie zu Dark Souls entstanden. Lesen und Genießen!

An einem kalten
Sonntagmorgen im Winter
starb ich tausendfach.


Im Kerker erwacht
den Asyl-Dämon besiegt.
Auf geht’s nach Lordran.


Am Feuerband-Schrein,
ein Leuchtfeuer wird entzündet.
Das Sterben beginnt.


Die Katakomben,
Skelette bleiben nicht tot
und so sterbe ich.


Neu-Londo vielleicht?
Unbesiegbare Geister
töten mich sogleich.


Ein Lichtblick!
Der Weg zur Untoten-Burg
dient zum Üben.


Hochmut ergreift mich,
doch der Taurus-Dämon macht
dem schnell ein Ende.


Doch endlich geschafft!
Gepriesen sei die Sonne
sagt Ritter Solaire!


Finsterwurz-Garten:
Auch vor Artorias Grabstätte
verliere ich Seelen.


Mondschein-Schmetterling,
Sif, Hydra, Eisengolem,
alle töten mich.


Ornstein und Freund Smough:
Drachentöter und Henker!
Was zur verdammten…?!


Wie oft gestorben?
Bin ich einfach nicht gut genug?
Der Controller fliegt!


Jetzt tief durchatmen!
Dies ist der letzte Versuch…
… und dann klappt es doch!


Was für ein Triumph!
Das Herrschergefäß ist mein!
Git Gud, oh wie wahr!


Ich sterbe weiter.
Die Reise ist nicht vorbei,
aber man kämpft sich durch!


An einem kalten
Sonntagmorgen im Winter
gab ich niemals auf!

Dieses Bild zeigt das Cover von Dark Souls.
Quelle: Nintendo

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Haben wir es geschafft den Charme des Spiels wiederzugeben? Wie hat euch meine Poesie zu Dark Souls gefallen? Tippt eure Meinung in die Kommentare!

Über Roger Hogh 750 Artikel
Baujahr 1987, begann bereits als Zwerg mit einem Sega Master System II zu zocken, der einzigen Nicht-Nintendo-Konsole, die er je besessen hat. Begeisterter Fan von guten Metroidvanias und The Legend of Zelda. Überwiegend Einzelspieler, aber man findet ihn gerne mal bei einer Runde Smash Bros, natürlich als Link.

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