Luigi’s Mansion 3 – Charmantes Gruselmeisterwerk [Test]

Mit Luigi’s Mansion 3 können sowohl Next Level Games als auch Nintendo selbstbewusst ins Weihnachtsgeschäft starten. Die Kooperation dieser beiden Firmen beschert uns Gamern eine Software-Granate der Extraklasse. Wieso der Titel auf ganzer Linie überzeugen kann, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Das Foto zeigt einen verunsicherten Luigi in einem Finger-Rechteck eines Geister-Regisseurs, welcher sagt, dass Luigi das Zeug zum Star hat.
Ja, so denke ich über Luigi’s Mansion 3

Die zweckmäßige Story

Als Luigi, Mario, Peach und drei Toads eine Einladung in ein 6-Sterne-Luxushotel erhalten, setzen sie sich geschwind in einen Bus und beginnen ihre scheinbar schöne Abenteuer-Reise.
Sarah Schreck, Leiterin des prunkvollen Hotels, empfängt die erstaunten Gäste in der Eigangshalle geradezu überfreundlich mit einigen seltsamen Anspielungen.
Auch die Hotel-Mitarbeiter wirken irgendwie suspekt.
Kein Wunder, schließlich stellt sich das Urlaubs-Nirvana schnell als eine Falle von König Buu Huu heraus. Dieser versucht Luigi und seine Freunde allesamt in Gemälde einzusperren, um Rache zu üben.
Nachdem es Luigi als Einziger gelingt, zu fliehen und sogar den bekannten Professor Immanuel Gidd (Professor I. Gidd) aus einem Gemälde zu befreien, händigt der verrückte alte Kauz Luigi den neuen Schreckweg FL-U aus.

Nun kann Luigi wider Willen sein Grusel-Abenteuer richtig starten!
Anzumerken ist an dieser Stelle, dass die Namenssgebung „Luigi’s Mansion“ hier eher eine Weiterführung des Namens ist, ohne aber den Sachverhalt korrekt wiederzugeben. Im GameCube-Original hat Luigi eine Villa gewonnen, wodurch der Titel zustande kam.

Das Foto zeigt die prunkvolle Eingangshalle des Luxushotels. Luigi und seine Freunde sind zu sehen; Luigi's Mansion 3
Es wirkt zu schön, um wahr zu sein… und das ist es auch nicht!

Das gewöhnungsbedürftige Gameplay

Ja, nicht wenigen ist es bereits aufgefallen: Auch dem Gameplay vom dritten Ableger der Luigi’s Mansion-Reihe bedarf es an einer gewissen Eingewöhnungszeit. Das liegt daran, dass der Titel zwar in 3D spielbar ist, jedoch eine feste Kamera implementiert hat. Ihr könnt die Kamera somit nicht rotieren lassen. Den rechten Stick benötigt ihr, um die Saugrichtung des Geistersaugers zu kontrollieren.

Generelles Bewegen

Luigi läuft mit dem linken Stick und kann sich gleichzeitig damit drehen. Wollt ihr den grün-gekleideten Klempner allerdings beim Laufen drehen, ohne im Kreis zu laufen, so nutzt ihr dafür den rechten Stick.
Dabei kann es vorkommen, dass ihr nicht immer direkt den passanden Spot für eure Taschenlampe findet, um die Geister erst einmal zu blenden. Gerade dann nicht, wenn ihr Luigi dreht und nach oben zielen wollt. Da kann der ein oder andere Blendungsversuch auch mal daneben gehen. Doch gewöhnt man sich mit der Zeit daran.
Kurz gesagt: Mit dem linken Stick lauft ihr und mit dem rechten wird gezielt.

Einsatz eurer Taschenlampe

Eure leistungsstarke Taschenlampe leistet euch gute Dienste. Ihr könnt die Geister direkt mit einem schwachen Lichtstoß blenden, indem ihr die R- oder die A-Taste drückt. Doch hat Professor I. Gidd noch den Stroboblitz integriert. Damit ist es möglich, eine der genannten Tasten gedrücktzuhalten, um schon vorbereitet zu sein und einen starken Lichtblitz abzufeuern. Habt ihr die Spuklinge dann erfolgreich para(norma)lysiert, seid ihr bereit, sie mit Hilfe eures neuen Schreckweg FL-U einzusaugen, indem ihr die ZR-Taste gedrückthaltet.

Das Foto zeigt Luigi im Keller, wie er einen aufgeladenen Stroboblitz abfeuert.
Der starke Stroboblitz wird zunächst aufgeladen

Vom Saugen und Blasen zum Schleuderwurf

Nun ist es ratsam, den linken Stick immer entgegengesetzt der Fluchtrichtung der Geister zu manövrieren. Tut ihr dies, füllt sich ein kleiner blauer Kreis. Ist er komplett gefüllt und drückt ihr die A-Taste, smasht ihr euer Opfer in die gewünschte Richtung. Dies hat den Vorteil, dass die Gegner schneller ihre Lebenspunkte verlieren. Außerdem könnt ihr mit dieser brachialen Methode andere Geister erwischen und direkt mitschwächen sowie handlungsunfähig machen.

Dies ist eine enorm wichtige Neuerung in Luigi’s Mansion 3. In den beiden Vorgänger-Titeln wurde die Abstinenz dieser Fähigkeit zur Nervenprobe. Nicht selten muss sich Luigi gleich mehreren Widersachern gleichzeitig stellen. Während des Einsaugens eines Spuklings haben dessen Verbündete die Chance, uns anzugreifen. Treffen sie uns, wird unser Saugvorgang abgebrochen. Dadurch, dass wir im aktuellen Grusel-Ableger diese Fähigkeit innehalten, werden unsere Aktionen seltener unterbrochen.
Es ist ebenso möglich, mehrere Geister auf einmal einzusaugen.

Doch nicht nur Geister lassen sich einsaugen. Viele Gegenstände des Luxushotels lassen sich ansaugen, einsaugen oder sogar wegblasen und rotieren, indem ihr die ZL-Taste drückt.

Das Foto zeigt die Schleuder-Aktion bei einem Geist; Luigi's Mansion 3
Hier der gewaltige Schleuderwurf

Die Düsterlampe deckt Geheimnisse auf

Mit eurer sogenannten Düsterlampe deckt ihr Geheimnisse auf. Ihr betätigt sie entweder auf der X-Taste oder durch gleichzeitiges Drücken von Z+R. Scheint ihr damit durch die Gegend und trefft auf ein unsichtbares Objekt, fängt es an sich zu materialisieren und stößt zunächst blaue Kugeln aus, die es einzusaugen gilt. Schafft ihr dies, erscheint das Objekt. Es gibt auch Geister, die sich in Gegenständen manifestieren. Diese müsst ihr zunächst durch einen bestimmten Angriff paralysieren, um sie dann mit der Düsterlampe auszutreiben. Es erscheinen diesmal violette Kugeln, die ihr aufsaugen müsst.
Durch die Düsterlampe könnt ihr viele Geheimnisse aufdecken und Rätsel lösen.

Das Foto zeigt, wie Luigi die Düsterlampfe benutzt und dabei eine Tür erscheinen lässt.
Lüftet Geheimnisse mit der Düsterlampe

Der neue Druckstrampler

Der mächtige Druckstrampler ist ein mächtiger Boost auf dem Boden, bei welchem Luigi abhebt und stark über den Boden bläst. Diese Aktion kann euch aus dem Schwitzkasten der Geister befreien, verschiedene Attacken abwehren, einige Gegenstände offenlegen und spendiert euch ein Ausweichmanöver. Wollt ihr in einigen Bereichen prüfen, ob ihr wirklich alle Gegenstände aufgesaugt habt, so wirbelt mit dem Druckstrampler entsprechende Bereiche einmal auf. Danach fliegt dort alles durch die Gegend.

Das Foto zeigt, wie Luigi den Druckstrampler einsetzt.
Der Druckstrampler ist vielseitig einsetzbar

Ein Klempner und sein Pümpel

Eine weitere coole Neuerung ist der Saugschuss. Wie es sich für einen klassischen Klempner der alten Schule gehört, seid ihr mit einem Pümpel ausgestattet. Verschießt ihn mit der Y- oder L-Taste, sodass er an Objekten haften bleibt. Anschließend saugt ihr daran, bis sich der kleine blaue Kreis gefüllt hat und drückt die A-Taste, um etwas zu öffnen oder durch die Luft zu schleudern und auf den Boden krachen und zerschellen zu lassen.

Das Foto zeigt eine neue Aktion mit einem Pümpel, den Luigi erst verschießt und dann ansaugt.
Der Klempner setzt seinen Pümpel ein

Luigis glibbriges Ebenbild – Fluigi

Professor I. Gidd verkündet ganz stolz, einen ganz speziellen Begleiter für euch entworfen zu haben: Fluigi.
Ihr seht ihn in flüssiger Form in eurem Schreckweg FL-U. Schon der Name suggeriert seine Implementierung.
Drückt ihr den rechten Stick ein, erscheint Fluigi. Ihr könnt Luigi und Fluigi nicht aktiv gleichzeitig steuern, weshalb ihr zwischen ihnen hin- und herschaltet. Lasst ihr ihn erscheinen, steuert ihr zunächst Fluigi. Mit einem erneuten Druck auf den rechten Stick, wechselt ihr wieder rüber zu Luigi.
Solltet ihr keine Lust mehr auf Fluigi haben, so drückt den rechten Stick zweimal hintereinander, damit er wieder im Schreckweg FL-U verschwindet.
Während einer aktiv ist, steht der andere schlafend auf der Stelle. Die gesamten Wechsel gehen leicht und flüssig von der Hand, ohne dass man nervig warten muss.

Generell kann Fluigi vieles, was ihr auch könnt. Was er nicht kann, ist das Interagieren mit Türen und Gegenständen, welches die Nutzung der X-Taste voraussetzt. Davon abgesehen, beherrscht er sämtliche Mechaniken von Stroboblitz bis Druckstrampler.

Der Clou des Ganzen macht sich bei den Rätseln und Hindernissen bemerkbar. Oftmals ist das Teamwork der beiden unabdingbar, um voranzuschreiten. Es ist beispielsweise möglich, eine fette Wassermelone mit beiden Pümpeln zu beschießen und wegzuschleudern. Alleine würde einer von beiden dies nicht schaffen.
Da kommen wir zu einer weiteren Besonderheit: Führt ihr eine fortwährende Aktion mit F/Luigi aus und wechselt währenddessen die Figur, setzt die andere ihre Aktion so lange fort, bis man erneut wechselt oder Fluigi zurückbeordert.
Somit ist es überhaupt erst möglich, die besagte fette Wassermelone zu zweit gleichzeitig zu schleudern.
Das Timing für eine bestimmte Eingabe wird dann automatisch übernommen.

Das Foto zeigt Luigi und Fluigi vor einem Spiegel.
Das F/Luigi-Duo

Fluigi gewährt noch mehr Besonderheiten. Im Gegensatz zu Luigi verfügt er nicht über 99 Lebenspunkte, sondern regelrecht über 25. Allerdings ist er immun gegen Stacheln und Pfeile. Seine Praktische Fähigkeit ist das Hindurchgleiten bei Gitterstäben. Dadurch kommt man an Orte, die für Luigi unerreichbar sind.
Somit stellt Fluigi einen essenziellen Begleiter dar, der das Gameplay noch mal weiter auffrischt. Auf der Film-Etage und in einem Bosskampf wird er auf ganz besondere Art und Weise eingesetzt.

Zusätzliche Features und Übersicht

Mit der Minustaste könnt ihr einige Sequenzen überspringen und mit der Plustaste gelangt ihr ins Pausenmenü. Eure Minimap oben rechts am Bildschirmrand könnt ihr mit Steuerkreuz oben/unten vergrößern/verkleinern.

Das Grusel-Abenteuer unterstützt die Gyro-Steuerung, dessen Empfindlichkeit ihr anpassen könnt. Des Weiteren entscheidet ihr, ob ihr euch beim Aufsaugen automatisch mitdrehen wollt oder nicht.

Durch die Kombination der ganzen Aktionen gestaltet sich Luigi’s Mansion 3 vielfältig, aber dennoch simpel genug, um sich schnell zurechtzufinden. Dadurch, dass einige Aktionen doppelt belegt sind, habt ihr die Wahl, wie ihr steuern wollt.
Das Gameplay geht geschmeidig von der Hand und ist somit gelungen.

Das Foto zeigt eine Übersicht über die Tastenbelegung zu Luigi's Mansion 3.
Die Steuerung ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber recht simpel

Die charmante Inszenierung

Eine große Stärke von Luigi’s Mansion 3 ist die extrem starke Inszenierung. Die Intro-Sequenz strahlt Vorfeude und Harmonie aus, weshalb der Switch zum Horror-Szenario super gelingt. Zunächst ist das Hotel ein schöner Ort, doch in der Nacht des Vorhabens von König Buu Huu hören wir einen Schrei und wachen erschrocken auf. Plötzlich ist alles düster und feindlich gesinnt. Öffnen wir Schubladen, wartet ein Schocker auf uns – beispielsweise springt uns eine Bowserkralle entgegen. Unser Apartment ist nicht mehr schön, sondern heruntergekommen. So starten wir unsere Schreckens-Odyssey. Das Intro überzeugt durch eine starke Atmosphäre und leitet super ins Spiel ein.

Alles so lebendig!

Die ganzen Animationen, die für Luigi’s Mansion 3 geschaffen wurden, sind grandios. An jeder kleinen Ecke spürt man die Liebe zum Detail. Luigi wirkte noch nie zuvor so lebendig und ängstlich.
Er schreckt auf, zittert, schreit, rennt weg und murmelt vor sich hin.
Doch auch sämtliche Geister und die Innenausstattung reagieren sehr lebendig auf unsere verschiedenen Aktionen.
Seien es sich am Boden festkrallende Mäuse beim Einsaugen oder aufgewirbelter Staub und umherfliegende Gegenstände nach unserem Druckstrampler.


Wie von Nintendo gewohnt, erwarten uns Textboxen, welche mit einigen Sounds und Sprachfetzen unterlegt sind. Dies hat in diesem Fall seinen Charme, da die Sounds recht witzig klingen und sehr treffend auf die Situation passen.

Das Foto zeigt die finstere Eingangshalle nach dem Switch zum Grusel. Man sieht Luftballons und Kürbisse mit finsteren Fratzen.
Halloween-Flair: Check!

Luigi’s Mansion 3 ist pünktlich zu Halloween erschienen und schmückt seine Spielwelt mit gruseligen Luftballons, Geistern, finsteren Kürbissen und vielem mehr. Das Flair unterstreicht den Grusel und sogar den Release-Zeitraum. Treffender hätte Nintendo den Zeitpunkt nicht wählen können.

Abwechslung? Ach, was soll der Geiz?

Die vielen Etagen haben alle ihr ganz eigenes Flair und sind in verschiedene Mottos gegliedert. Von Zauberei, über Pyramide bis Fitnessstudio erforscht Luigi komplett verschiedene Areale, welche an sich auch noch mal viel Abwechslung bieten. Die Idee ist genial, da man so sehr viel Varianz reinbringt, ohne durch ungeschickte Überleitungen unpassende Umgebungen zu präsentieren. Denn schließlich befinden wir uns hier in einem riesigen Luxushotel, weshalb es in diesem Setting gar nicht mal abwegig erscheint, solche Locations zu erforschen.
Dadurch sind die Bereiche klar voneinander abgegrenzt und nicht miteinander verbunden.
Ein kleines Detail sind die Designs der Juwelen für die thematisch unterschiedlichen Stockwerke. Sie passen sich dem Thema an.

Das Foto zeigt, wie Luigi den letzten Juwel im Wüsten-Stockwerk einsammelt und somit alle sechs beisammen hat.
Alle sechs zusammen!

Witzigerweise ist es eure Aufgabe, Fahrstuhlknöpfe zu den etwaigen Etagen zu besorgen, da das Hotel so ziemlich alles bietet – bis auf Treppen. Okay, vielleicht einige wenige, aber nicht als Verbindung zwischen den Stockwerken.

Die Bosse entspringen zwar eher Klischees, sind aber wunderbar passend designt. Außerdem sind einige Klischees eben auch einfach witzig. Es ist lustig mitanzusehen, wie sie sich beim finalen Einsaugen winden und anscheinend sogar eine gute Figur dabei machen wollen.

Nintendo versteht es, sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Als Beispiel sei hier die Integrierung des gefloppten Virtual Boys genannt. Professor I. Gidd und Luigi kommunizieren über den Virtual Boo, welcher dem erwähnten Produkt nachempfunden und passend in die Geisterwelt transferiert ist. Selten habe ich so herzhaft gelacht.

Das Foto zeigt, wie Professor I. Gidd Luigi stolz seine Erfindung, den Virtual Boo, präsentiert.
Das wird unter Kennern für einige Lacher sorgen!

Die vielen kleinen, charismatischen Sounds und vor allem der grandiose Soundtrack laden zum Mitsummen ein. Mir gefällt, wie das Haupt-Theme an verschiedenen Stellen arrangiert wurde und in welchen Szenen es zum Tragen kommt.
Die ganze Zeit über fühlte ich mich beim Spielen so unglaublich wohl, weil die Atmosphäre auf vielen Ebenen überzeugt.

Professor I. Gidd bietet viel Übersicht

Professor I. Gidd schlägt sein Labor im Keller auf und ermöglicht uns einen guten Überblick zu behalten.

Hier erhaltet ihr eine kleine Foto-Zusammenstellung:

Ein spezieller Punkt ist die Galerie, in welcher sämtliche Sammelgegenstände und besiegte Geister aufgelistet sind:

Des Weiteren bietet auch der Virtual Boo verschiedene Funktionen. Interessant dabei ist, dass sogar daran gedacht wurde, die Ingame-Optik des damaligen VR-Geräts als Menü zu integrieren. Somit ist alles in schwarz-rot und diesem pseudo-futuristischen Look gehalten:

Wofür ihr euer gesammeltes Geld ausgebt

In diesem Grusel-Hotel findet sich verdammt viel Geld und das in verschiedenen Formen: Geldscheine, Münzen, Perlen und Goldbarren. All jene Wertgegenstände werden dann wiederum in verschiedene Behälter und Geister gepresst. Ihr findet es in Geldsäcken, Schubladen, Schränken, Toiletten, Geldgeistern, Safes und vielem mehr. Auch kommt es vor, dass es einfach irgendwo herumliegt und geradezu danach schreit, von euch eingesaugt zu werden.

Das Foto zeigt den Professor und Luigi vor dem Aufzug. Der Professor rät Luigi, viel Geld einzusammeln.
Ja, ein guter Rat vom Professor

Mit diesem gesammelten Geld könnt ihr bei Professor I. Gidd Gegenstände kaufen, die euch die Suche nach den Sammelgegenständen sowie dem Bekämpfen der Geister erleichtern.

Es stehen drei Gegenstände zur Auswahl:

  • Goldknochen: Solltet ihr einmal das Zeitliche segnen, peppt euch euer Polter-Pinscher wieder auf
  • Buu Huu-Finder: Damit ortet ihr die sammelbaren Buu Huus, die im ganzen Hotel verstreut sind. Ihr bekommt das Stockwerk und den Raum angezeigt.
  • Juwelenfinder: Dieser erleichtert euch das Aufspüren der Juwelen. Es wird der Raum angezeigt, in dem ein Juwel noch versteckt ist.

Allgemein wird euch im Spiel alles verständlich erklärt und das ohne aufdringliches Tutorial, wie Nintendo dies in der Vergangenheit öfter integrierte und was vielen Spielern sauer aufstieß.
Die verschiedenen Elemente werden nach und nach eingeführt, sodass man nicht überfordert aber auch nicht unterfordert wird.
Luigi’s Mansion 3 bietet viele Funktionen und schafft es, euch alles gekonnt zu veranschaulichen.

Die Technik von Luigi’s Mansion 3

Auch auf diesem Gebiet kann Luigi’s Mansion 3 absolut glänzen. Eine große Stärke stellen die Licht- und Schatten- sowie Reflexionseffekte dar. Dies ist die optische Essenz eines düsteren Gruselspiels.
Schön ist auch, dass wir uns in Spiegeln wirklich sauber spiegeln, was in Videospielen nicht selbstverständlich ist.
Dadurch, dass wir hier in einem Hotel spielen, welches in segmentierte Bereiche unterteilt ist, die durch Türen getrennt sind, kann man leichter mit der Technik beeindrucken als beispielsweise in einem The Legend of Zelda: Breath of the Wild, das mit Framerate-Problemen, Pop Ups, wenigen Details in der Weitsicht und simpleren Texturen zu „kämpfen“ hat.
Eine kleine Unsauberkeit im Gruselhotel sind die Staubwolken, die schon mal aus Möbeln emporsteigen. Diese wirken etwas stockend.

Beleuchtung

Die Szenerie wird toll ausgeleuchtet. Alles, was ihr mit eurer Taschenlampe anleuchtet, wirft einen dynamischen Schatten. Wenn ihr über glatte Böden lauft, seht ihr schöne Reflexionen.
Die Schatten haben nur selten grobe Kanten. Auch die Texturen sind von guter Qualität und Details gibt es massenweise.
Selbst die Art und Weise wie detailgetreu ihr Sand einsaugt und wegpusten könnt, ist beeindruckend. Oder dass Geldscheine wirklich einzeln vom Regal gesaugt werden und jeder einzelne Schein bei Anleuchtung einen Schatten wirft. Ich konnte sogar einen Kürbis ansaugen, wodurch seine finstere Fratze als Schatten an die Wand geworfen wurde.

Ein Hoch auf die grafische Darstellung!

Hier erlebt ihr kurze Ladezeiten und geschmeidige Animationen. Was mich aber wirklich beeindruckt, sind die vielen Interaktionsmöglichkeiten im Luxushotel. Mit Luigis Schreckweg FL-U könnt ihr verdammt viel anstellen. Auch wenn die Gameplay-Übersicht oberhalb schon Aufschluss über die Funktionen gibt, werdet ihr dennoch überrascht sein, wie lebendig sich diese kleine Welt anfühlt. Das ist die weitere Stärke eines Titels, der eben nicht auf Open World getrimmt wird: Es gibt keine leeren Passagen. Alles ist vollgestopft mit ansprechender Dekoration und Geheimnissen; seien es versteckte Pfade, unsichtbare Gegenstände und Collectibles.

Das Spielerlebnis läuft fluigi

Luigi’s Mansion 3 läuft stets flüssig. Framerate-Probleme konnte ich nicht feststellen, auch nicht, wenn mehr auf dem Bildschirm passierte.
Das Game speichert automatisch, wenn ihr eine Tür passiert habt. Professor I. Gidd klärt euch darüber auf, dass stets ungefähr zehn Sekunden Zeit zwischen einem Raumwechsel liegen sollten, damit die automatische Speicherung greift.

Die Sounds sind allesamt passend und charismatisch. Der Staubsauger klingt nicht nervig und die Geister ploppen richtig befriedigend in den Schreckweg FL-U.
Auch der Soundtrack unterstreicht das Geschehen gekonnt.
Die Qualität der akkustischen Untermalung ist hochwertig und durchdacht.

Content und Schwierigkeitsgrad

Seid beruhigt! Luigi’s Mansion startete auf dem GameCube im Jahre 2001 und musste sich als Kritikpunkt gefallen lassen, zu kurz ausgefallen zu sein. Dieser Kritikpunkt wird sich mit Teil 3 nicht wiederholen. Es warten 17 Stockwerke, viele mit Bossgegnern, um von euch erkundet zu werden.
Die einzelnen Kapitel haben eine gute Laufzeit, auch weil ihr manchmal schon ein wenig rätseln müsst.
Allerdings sei hier angemerkt, dass es stellenweise gestreckt wird, wenn man auf dem Rückweg zum Fahrstuhl noch mal auf mehrere kleinere Geister trifft. Allgemein werden Bereiche abgesperrt, wenn ihr in Kämpfe verwickelt seid.

Dazu kommt, dass eure Erkundungsfreude in jedem Fall belohnt wird. Wer also wirklich alles absaugt und erforscht, hat natürlich eine längere Spielzeit auf dem Tacho als Leute, die einfach durchrushen. Ich war sogar so verrückt und habe im Wüstenabschnitt jeden Sandkorn um die Pyramide herum weggesaugt. Das Gleiche habe ich am Strand vor dem Piratenschiff wiederholt.
Es ist einfach ein befriedigendes Gefühl, komplette Areale abzugrasen und zu säubern. Schließlich wird man dafür entlohnt.

Das Foto zeigt Luigi vor einer Pyramide und einer Wüste, dessen Sandkörner vollständig aufgesaugt wurden. Dadurch ist die Ebene flach.
Ja, die Wüste war voller Sand…

Die Sammelgegenstände kommen der Spielzeit ebenfalls zugute. Ich habe zunächst nur einen einzigen von 16 Buu Huus gefangen und auch nicht alle Juwelen (aber dennoch sehr viele) gefunden und lag am Ende bei über 20 Spielstunden. In jedem Stockwerk gibt es sechs Juwelen zu finden.
Für Leute, die weniger erforschen, müssten aber mindestens 15 Spielstunden drin sein.
Dazu kommt der Multiplayer-Part, auf den ich gleich genauer eingehen werde.

Wie schwierig ist es denn nun?

Der Schwierigkeitsgrad in Luigi’s Mansion 3 ist angenehm, aber nicht wirklich herausfordernd. Das ist man von Nintendo gewohnt und stellt sicher, dass die Zugänglichkeit für eine jüngere Zielgruppe gewährt bleibt.
Da die Mechaniken nicht sofort zu Beginn alle auf den Spieler einprasseln und die Steuerung recht überschaubar ist, wird niemand überfordert. Alles ist gut strukturiert.
Außerdem kann man einstellen, ob Professor I. Gidd Luigi mit Tipps unterstützen soll oder nicht. Ohne die Tipps ist es natürlich etwas kniffliger.
Allein in der Story voranzukommen, ist kein Problem. Die gehobenere Schwierigkeit liegt eher im 100%-Abschluss mit allen Sammelgegenständen. Hier hat man die Wahl, ob man mit oder ohne Helfer-Items spielen mag.
Das Game achtet penibel darauf, euch mit genügend Herzen zu versorgen, damit ihr so selten wie möglich den Game Over-Screen seht.
Es ist auch ratsam, nicht zu viel Energie zu verlieren, da das eintretende Geräusch bei niedriger Gesundheit absolut nervtötend ist.

Das Foto zeigt, wie Professor I. Gidd Luigi über den Virtual Boo eine sehr direkte Anweisung gibt.
Die Hinweise sind von verschiedener Qualität und manchmal direkte Anweisungen

Auch euer Polter-Pinscher gibt euch ab und zu Hinweise.
Die Rätsel sind so designt, dass ihr schon hin und wieder etwas knobeln müsst, doch sollte kaum wer an ihnen verzweifeln.

Auch wenn Nintendo kein konsolengebundenes Achievement-System bietet, so erhalten einige Spiele Ingame-Erfolge. So erhält auch Luigi’s Mansion 3 gewisse Erfolge für bestimmte Erfüllungen.

Das Foto zeigt ein aufploppenden Achievement-Text, als Luigi durch Schleudern einen anderen Geist besiegt.
Es lohnt sich, vieles auszuprobieren

Der Multiplayer von Luigi’s Mansion 3

Zur Auswahl stehen zwei Modi: Der Polterpark und der Wirrwarrturm.

Der Wirrwarrturm

Im Wirrwarrturm wählt ihr zunächst eine Spieldatei aus. Der Turm wird in seiner Raumaufteilung zufällig generiert. Ihr habt die Möglichkeit, diesen Modus entweder online oder lokal zu spielen und dann wiederum ein Solo- oder Teamspiel zu starten. Spielt ihr lokal, könnt ihr mit acht Personen an einer Konsole spielen. Online könnt ihr ebenfalls zu acht spielen. Ihr könnt sogar zu zweit an einer Konsole online antreten (Es ist nicht möglich, online mit acht verschiedenen Konsolen zu spielen, die acht Spieler kommen durch vier Luigis und vier Fluigis zusammen). Euer Mitspieler spielt dann Fluigi und kann dementsprechend auch nur etwas weniger interagieren, hat aber seine zusätzlichen Fähigkeiten.

Es ist auch möglich, lokal ein Solospiel zu starten, ohne auf andere Mitspieler zu warten, was aber wenig Sinn macht, da es versteckte Fallen wie zuschlagende Türen oder fesselnde Teppiche gibt, die den Spieler einsperren. Dann benötigt man die Hilfe von außerhalb, wenn man nicht ewig lange warten mag, bevor man wieder handlungsfähig ist.

Das Foto zeigt den Statistik-Bildschirm nach Abschluss einer Runde. Hier ein Sieger-Screen.
Online maximal zu acht an vier Konsolen spielbar

Spielt ihr online, könnt ihr dies mit Freunden oder, wie im Spiel bezeichnet, „mit irgendwem“ spielen.
Wählt ihr Letzteres, gelangt ihr in eine Lobby und wartet, bis 4-8 Mitspieler anwesend sind.
Es steht einem vorher die Option frei, ob man fünf oder zehn Etagen spielen mag.
Vor Spielbeginn wird euch angezeigt, welches Ziel ihr erfüllen müsst. Das kann eine bestimmte Anzahl eingesaugter Geister oder auch eingesammeltes Geld sein.

Beeilt euch besser!

Ihr habt nur begrenzt Zeit, um euer Ziel auch zu erreichen. Verschiedene Items haben Einfluss auf die Partie. Findet ihr beispielsweise eine goldene Uhr, bekommt ihr 30 Sekunden gutgeschrieben.
Spezielle Events können zum Beispiel dafür sorgen, dass euer Schreckweg FL-U auf einmal verschwindet und ihr diesen erstmal wiederfinden müsst. Da er auf der Karte verzeichnet ist, ist es zwar nicht schwierig, kostet aber wertvolle Zeit.
Auch kommt es vor, dass Schlüssel gefunden werden wollen, um Türen zu öffnen – was ebenfalls im Hauptspiel der Fall ist und ich vergessen hatte zu erwähnen.

Das Foto zeigt, wie Professor I. Gidd Luigi darüber aufklärt, dass er seinen Schreckweg FL-U verloren hat und er diesen erstmal wiederfinden sollte.
Auch unvorhergesehene Ereignisse können eintreten

Teamwork ist essenziell

Teamwork ist hier entscheidend. Nicht nur weil jeder seinen Beitrag leisten muss, um die Vorgaben zu erfüllen, sondern auch weil man seine Mitstreiter des Öfteren aus den erwähnten Fallen befreien sollte. Mit dem Steuerkreuz lassen sich die Textboxen „Hier drüben!“ und „Danke!“ einblenden.
Auch wird angezeigt, wenn jemand ein Zimmer abgeschlossen hat.
Es kann aber schon mal gut vorkommen, dass lange keine Hilfe kommt, da die anderen mitten im Gefecht sind oder eher ihren Ego-Trip fahren.
Am Ende der Runde wird euch eine Statistik angezeigt.

Das Foto zeigt eine Textbox zur Kommunikation mit anderen Online-Spielern und einen durch eine Falle eingesperrten Luigi.
Arbeitet im Team, sonst fehlt euch wertvolle Zeit

Schwäche

Leider ist es mir kaum gelungen, mit meinen Mitspielern auch nur die zweite Etage zu erreichen, da die Herausforderungen etwas zu knackig ausfallen. Da wäre eine Balance-Anpassung durchaus wünschenswert, zumindest wenn man mit fremden Leuten aus dem Netz spielt. Unter Absprache dürfte das Ganze leichter ausfallen.

Fazit zum Wirrwarrturm

Der Wirrwarrturm fällt mir persönlich etwas zu schwierig aus, hat aber durchaus seine Reize. Besonders gefällt mir die Geldjagd. Die Idee mit der Zufallsgenerierung erhöht zwar den Wiederspielwert, doch erkennt man die Versatzstücke recht schnell wieder.
Positiv hervorheben mag ich an dieser Stelle, wie reibungslos der Online-Modus läuft. Man findet schnell Mitspieler und die Verbindung ist stabil. Ich habe bis auf eine Ausnahme kein Ruckeln oder Stottern bzw. Teleportation gesehen. Der einzige Fehler, der mir aufgefallen ist, war, dass wenn jemand den Pümpel an ein Objekt schießt, dieser manchmal zunächst abprallt, dann aber doch wieder (wie von Geisterhand!) am Objekt haftet.

Ein netter Modus, den man mal ausprobieren, aber wohl nicht auf Dauer spielen wird.

Der Polterpark

Der Polterpark ist lediglich offline mit bis zu acht Freunden spielbar. Hier bekommt ihr drei Spielmodi geboten:

Geisterjagd

Bei der Geisterjagd befindet ihr euch auf einem Friedhof und müsst so viele Geister wie möglich einsaugen. Die Spuklinge sind nicht alle gleich viel wert, sodass man sich überlegen sollte, wann man welche einsaugt. Der Polter-Pinscher verschafft euch nach dem Einsaugen eine deutlich höhere Saugkraft, also haltet Ausschau nach ihm!

Kanonade

Hier geht es darum, bewegliche Ziele abschzuschießen. Jedem Team steht eine Kanone zur Verfügung, die ihr mit einer Kanonenkugel befüllen müsst. Saugt sie einfach an und haltet sie in die Kanonenöffnung, schon ist euer Geschoss geladen. Anschließend müsst ihr eine kleine Treppe hochlaufen und die Kanone mit der X-Taste abfeuern.
Eure Kugel fliegt nun auf ein rotierendes Zielscheiben-Rad zu, allerdings immer auf denselben Spot. Trefft so viele Ziele wie möglich und überlegt, welche ihr wann treffen wollt. Es existieren nämlich unterschiedliche Zielscheiben, welche auch jeweils verschieden viele Punkte wert sind.
Hier ist eine gute Koordination im Team unabdingbar. Ihr könnt euch die Kanonenkugeln auch gegenseitig stehlen.
Es erscheinen Geister, die euch daran hindern, die Munition anzusaugen.

Pool-Münzjagd

Bei der Pool-Münzjagd sammelt ihr so viele Münzen wie möglich. Gewinner ist der, der am Ende die meisten Münzen ergattern konnte.
Gespielt wird natürlich im Pool. Ihr sitzt auf einem Luftring im Entendesign. Durch Saugen schwimmt ihr vorwärts und durch Blasen rückwärts. Tatsächlich ist die Steuerung hier sehr gewöhnungsbedürftig, was ich schon in einem Abschnitt aus dem Hauptspiel bemerkt habe.

Im Pool werden Bomben platziert, die nach einer Zeit detonieren. Werdet ihr getroffen, verliert ihr sogleich alle Münzen auf einen Schlag und steht am Poolrand. Dort müsst ihr durch wiederholtes, schnelles Drücken der A-Taste zunächst euren Entenring wieder aufpusten und springt dann wieder ins Wasser. Zwischenzeitlich ist es möglich, einen Stern einzusammeln, um unverwundbar zu werden. Dieser Modus ist herrlich chaotisch!

Fazit zum Polterpark

Der Polterpark erinnert ein wenig an Mario Party, ohne seine Klasse zu erreichen. Nichtsdestotrotz kann man hier einiges an Spielspaß abstauben und einige Abende damit füllen. Insgesamt gefällt mir der Polterpark besser als der Wirrwarrturm.

Gesamtfazit zum Multiplayer

Der zweiteilige Multiplayer-Part von Luigi’s Mansion 3 ist ein netter Bonus, der aber wohl nur zu Anfang öfter gespielt wird. Es ist toll, dass der Online-Aspekt sauber läuft und man sich kreative Ideen ausgedacht hat, um verschiedene Szenarien zu kreieren.
Der Wirrwarrturm fällt meiner Meinung nach zu knackig aus, wohingegen der Polterpark ein runderes, wenn auch minimalistischeres Paket darstellt.
Letzten Endes sind die beiden Modi eine gelungene Erweiterung für kurzweiligen Spaß. Langzeitmotivation sehe ich hier keine.

Fazit zu Luigi’s Mansion 3

Pros
  • Überragende Technik
  • Beeindruckende Animationen
  • Toller Soundtrack und gelungenes Sounddesign
  • Solides Gameplay mit neuen Ideen
  • Dezentes Tutorial
  • Herrlicher Humor
  • Kreativität an jeder Ecke
  • Gelungene Rätsel-Passagen
  • Viel Content und solide Spielzeit
  • Lebendige Spielwelt
  • Spaßiger und stabil laufender Multiplayer

Cons

  • Einige Passagen wirken künstlich gestreckt
  • Nervtötendes Geräusch bei niedriger Gesundheit
  • Emporsteigende Staubwolken aus Möbeln wirken etwas stockend
  • Wirrwarrturm zu schwierig im Online-Modus
  • Multiplayer eher für kurzweiligen Spaß

Luigi’s Mansion 3 ist ein kleines Meisterwerk und wie vermutet mein persönliches Spiel des Jahres geworden! Sowohl das technische Grundgerüst als auch der Content sowie die bunte Kreativität, die Nintendo und Next Level Games hier präsentieren, haben es mir einfach angetan. Zu keinem Zeitpunkt im Spiel habe ich mich gelangweilt, außer wenn ich im Wirrwarrturm in eine Falle getappt bin und auf Hilfe gewartet habe. Allgemein ist der Multiplayer ein netter Bonus, lässt aber Langzeitmotivation vermissen.

Ich habe es in vollen Zügen genossen, den wunderbar animierten Luigi durch dieses lebendige und mit Details gerdazu vollgestopfte Grusel-Abenteuer zu begleiten.
Dass man im dritten Teil der Reihe weiterhin spaßige Neuheiten integriert, ist löblich.
Thumbs up for Fluigi!

Über Justin Aengenheyster 328 Artikel
Im Jahr 1992 erschien Mortal Kombat... und ich. Wir beide sind auf unsere Weise brutal. Ich für meinen Teil fahre brutal auf Videospiele ab und beschäftige mich gnadenlos mit verschiedenen Themen, um Gleichgesinnte zu informieren. Als treues Nintendokind befasse ich mich am liebsten auch mit Nintendospielen.

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