Mein persönlicher Jahresabschluss

So sitze ich hier, frisch nach dem Umzug, zwischen Kisten und Regalbrettern, den Schreibtisch mit dem alten Laptop notdürftig aufgebaut und per Mobile Hotspot verbunden, weil der Festnetzanschluss noch auf sich warten lässt, und verfasse als Jahresabschluss meine Zusammenfassung der Highlights dieses Jahres für euch:

Das Jahr fing ja schon gut an…

… denn wir veröffentlichten im Februar unsere allerersten Beiträge auf n-switch-on.de! Kaum zu glauben, aber die Seite feiert bald ihr einjähriges Jubiläum! Neben vereinzelten Gast-Beiträgen hat sich inzwischen ein relativ solides Team zusammengewürfelt, das eifrig und gern an der Seite werkelt.

Marcel, Justin, Niklas, Hakan, Caren – ich freue mich darauf, nächstes Jahr mit euch allen die Seite hier zu rocken! Ich habe in euch neue Freunde gefunden, die ich nicht mehr missen möchte!

Cadence of Hyrule

Was für ein tolles Game!

Die Ankündigung des Spiels hat mich total aus den Socken gehauen! Begierig habe ich mich umgehend auf den Test gestürzt. Der Soundtrack ist verdammt ohrwurmig, das Spielprinzip wirklich großartig – Rhytmus, RPG und Zelda, wie geil – und überhaupt gibt es kaum etwas an dem Spiel auszusetzen. Wer den Test dazu noch nicht gelesen hat, kann dies hier nachholen.

Vor Kurzem kam übrigens ein DLC dazu heraus. Ich geistere gerade durch eine andere schöne Spielwelt, werde mir diesen DLC aber definitiv noch zu Gemüte führen.

Die Gamescom

Marcel und Icke

Was wäre ein Jahresabschluss, ohne über die Gamescom zu berichten?

Nicht nur, dass ich zum ersten Mal auf der Gamescom war, sondern ich durfte auch zum ersten Mal Marcel und ein paar andere Facebook-Bekanntheiten persönlich treffen. Quasi Blind Dates. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen, während wir für euch die wichtigsten Spiele der kommenden Monate für die Switch antesten durften, von The Witcher 3 mit meinem herrlich schlechten Versuch, ein Video dazu zu machen, über Professor Layton, an dem wir gemeinsam unsere Gehirnzellen anstrengten, bis hin zu Link’s Awakening, dessen Demo der gute Marcel in 15 Minuten durchgespielt hatte. Unseren Überblick dazu könnt ihr hier nachlesen.

Fire Emblem: Three Houses

Ein Must-Have für die Switch

Der nächste Knaller, der in diesem Jahresabschluss Platz findet, ist Fire Emblem: Three Houses. Eines der wenigen Spiele, das bei mir einfach mal die volle Punktzahl erreicht hat. Mir fällt immer noch nichts ein, was mich an diesem wunderbaren, unvernünftig riesigen Taktik-RPG stören könnte, außer vielleicht, dass sich die Kampagnen erst so richtig nach jeweils 20-30 Stunden Spielzeit spalten und ihre eigene großartige Story entfalten. Ein absolutes Brett von einem Spiel, mit einem genialen Soundtrack und einer wunderbaren Abwechslung zwischen Taktik und Nebenaufgaben. Hier geht es zum Test.

Link’s Awakening

Das Spiel ist zuckersüß

Der Jahresabschluss geht weiter mit The Legend of Zelda: Link’s Awakening!

Was für ein hübsches Remake das doch geworden ist. Da Marcel und ich uns nicht einigen konnten, wer das Spiel nun testen sollte, haben wir uns kurzerhand entschlossen, dies gemeinsam zu tun. Das Ergebnis könnt ihr nachlesen, indem ihr diesem Link folgt (höhö).

Ori and the Blind Forest

Schön kurz und schön schön

Nachdem ich gehört hatte, dass Ori and the Blind Forest endlich für die Switch erscheint, habe ich vor Freude gehüpft, da ich das Spiel schon längst mal spielen wollte, aber die passenden Konsolen fehlten. Ich wurde nur in einer Hinsicht enttäuscht – es ist zu kurz und doch zu leicht. Selbst als Definitive Edition mit allem Content ist man nach 15 Stunden durch. Wer sich dennoch dafür interessiert, kann ja mal hier reinlesen.

Pünktlich zu Weihnachten – Shovel Knight: King of Cards

King Knight weiß zu unterhalten!

Buchstäblich zum Jahresabschluss trudelte noch eine Granate von einem Spiel ins Haus. Bockschwer und saukomisch – wer schon einmal irgendeinen der Shovel Knight-Teile gespielt hat, wird King of Cards einfach lieben… und tausend Tode sterben, weil das Spiel absolut keine Gnade kennt. Dieser Bote bringt euch zum Test.

Das Ende vom Jahresabschluss

So lasse ich dieses Jahr mit einer positiven Note ausklingen: Es gab viele schöne Spiele und tolle Erfahrungen, die ich in diesem Jahr machen durfte. Ich freue mich, für euch, unsere eifrigen Leser, schreiben zu dürfen und verspreche euch, im nächsten Jahr noch für viel mehr Unterhaltung und Informationen zu sorgen.

Als letztes Spiel möchte ich allen Dark Souls-Fans kurz ASHEN ans Herz legen. Das kam vor ca. zwei Wochen auf die Switch und ist ein tolles Spiel in diesem Stil. Was mir hierbei besonders gefällt, ist, dass es um den Aufbau nach einem Zeitalter der Dunkelheit geht, sprich, je weiter man voranschreitet, desto lebendiger wird die Stadt, die man bewohnt. Die Grafik ist äußerst stilvoll und passend. Es ist definitiv leichter als Dark Souls, versprüht aber eine Menge Charme. Ein Test wird demnächst von Justin folgen.

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Lasst es ordentlich krachen! Und wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, dann teilt ihn auf all euren sozialen Kanälen, damit noch viele weitere Leute auf uns aufmerksam werden 😉

Switch on!
Roger

Über Roger Hogh 750 Artikel
Baujahr 1987, begann bereits als Zwerg mit einem Sega Master System II zu zocken, der einzigen Nicht-Nintendo-Konsole, die er je besessen hat. Begeisterter Fan von guten Metroidvanias und The Legend of Zelda. Überwiegend Einzelspieler, aber man findet ihn gerne mal bei einer Runde Smash Bros, natürlich als Link.

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